Die Kategorie Archiv beinhaltet alle Beiträge/Kategorien (Wirtschaft, Politik, Ischgl, Dieselskandal, Sonstiges, Reisen) des Lydia Ninz Blogs.

Belasten und kürzen

  • Beitrags-Kategorie:Archiv
  • Lesedauer:7 min Lesezeit

Hauptsächlich vot "Einsparungen" hatten FPÖ Chef Kickl und ÖVP Chef Stocker am Montag gesprochen. Seit Donnerstag ist klar, was sie verschleiert haben. Sie werden die Österreicher und Österreicher hauptsächlich belasten, indem sie Steuern, Gebühren und Abgaben erhöhen. Durch den Griff in die Geldtaschen soll gut die Hälfte der Budgetreduktion erreicht werden: 3 Mrd. von 6,4 Mrd. Euro. Die anderen 2,6 Milliarden Euro bestehen aus geplanten Kürzungen von Ausgaben und 430 Millionen fallen der Regierung praktisch in den Schoß, weil staatliche…

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Audi Rückrufe: 100.000 in Österreich

  • Beitrags-Kategorie:Archiv
  • Lesedauer:5 min Lesezeit

Die noch amtierende Verkehrsministerin Leonore Gewessler muss dringend entscheiden, ob sich Österreich den neuesten Rückrufen von Audi anschließt oder ob sie eine schärfere Gangart einlegt, die bis zum Entzug der Zulassung gehen könnte. 100.000 österreichische Audi-Käufer sind meiner Schätzung nach von den jüngsten Rückrufen der deutschen Zulassungsbehörde "Kraftfahrt-Bundesamt" (KBA)bisher betroffen. Davon werden rund 70.000 Dieselautos zum zweiten Mal zum Software-Update zurückgerufen und zwar die Modelle A4, A5,A6,A7, A8, Q5 und Q7 , die zwischen 2009 und 2017 gebaut und zwischen…

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Paukenschlag: Audi muss 1,5 Millionen Autos zurückrufen

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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Paukenschlag im VW Abgasskandal: Audi muss nun weltweit 1,5 Millionen Dieselfahrzeuge (genau: 1.454.887) Dieselfahrzeuge zurückrufen. Das „Kraftfahrt-Bundesamt“ (KBA) hat Audi zu diesen Rückrufen verpflichtet. Völlig unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit hat das KBA mit diesen verpflichtenden Rückrufen im Oktober 2024 begonnen und in bisher vier verschiedenen Tranchen durchgeführt (zuletzt am 4.12.2024). Damit ist es erstens amtlich: Insgesamt 965. 000 bisherige Software-Updates sind für die Katz, weil in diese Autos auch noch danach Thermofenster eingebaut waren, die mittlerweile auch in den…

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Nikolo brachte VW Schadenersatz

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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Über Nacht zum Nikolo-Tag ist der Schadenersatz von VW für meinen manipulierten VW Tiguan (längst verkauft!) auf meinem Konto gelandet. Sechs Jahre, zwei Monate und 18 Tage nach Einreichung der VKI-Sammelklage ist das Geld da. 2.096 Euro sind es, also 8,6 % des Kaufpreises. So wie mir ergeht es dieser Tage allen anderen knapp 10.000 Österreicher und Österreicherinnen, die sich der Sammelklage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) angeschlossen haben und nun Schadenersatz von VW erhalten. Ein heißer Tipp für alle, die…

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VW-Vergleich: 200.000 könnten noch klagen

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
  • Lesedauer:5 min Lesezeit

Ärgeren Sie sich darüber, dass knapp 10.000 VW-Dieselkläger jetzt beim VKI-VW Vergleich im Schnitt 2.300 Euro bekommen, während Sie leer ausgehen, nur weil sie auf Klagen verzichtet hatten? Obwohl sie haargenau dieselben Dieselfahrzeuge von VW mit den Marken VW, Seat, Skoda und Audi gekauft hatten, deren Abgasmanipulation 2015 aufgeflogen ist? Kein Problem: Sie können jetzt noch klagen. Noch ist nichts verjährt und Klagen rechtlich eine gmahnde Wiesn! Der Verbraucherschutzverein (VSV) bietet Interessierten die Chance, risikolos zu klagen. Geschätzt 200.000 Dieselkäufer…

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VW-Vergleich auch für Erben – 140 Kläger verstorben

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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Sechs Jahre sind zwischen dem Start der VKI Sammelklagen und dem Vergleich mit VW verstrichen. Währenddessen sind 140 Dieselkläger verstorben. Wie Mag. Stefan Schreiner vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) versichert, geht das Geld nun an die Erben. Diese müssen aber mit einem eigenen Dokument („Einantwortungsbeschluss“) nachweisen, dass sie tatsächlich erbberechtigt sind. Meine Recherchen bei der Witwe eines verstorbenen Klägers bestätigen die Aussagen des VKI: die erstrittene Summe wird ihr nun zufließen. Auch mir hat der VKI bereits offiziell 2096,90 Euro…

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VW Vergleich: VKI-Sammelklage erfolgreich – Los von Tausenden Privatbeteiligten hängt in der Luft

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
  • Lesedauer:5 min Lesezeit

Genau sechs Jahre mussten die knapp 10.000 österreichischen Autobesitzer warten, die sich der Sammelklage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) angeschlossen hatten. Heute kündigte der VKI den mit VW erzielten Vergleich an: 23 Millionen Euro werden an alle Kläger überwiesen, wobei alle Spesen für Prozesskosten und Prozessfinanzierer schon abgezogen sind, also rein rechnerisch 2.300 Euro pro Kläger. Mag. Stefan Schreiner Mag. Stefan Schreiner vom VKI zeigt sich mit dem Vergleich ebenso zufrieden wie VW. Als Betroffene sehe ich darin vor allem…

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Update des Updates – VW Dieselskandal in Endlosschleife

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
  • Lesedauer:9 min Lesezeit

 Neun Jahre nach Auffliegen des VW Dieselskandals am 18. September 2015 befindet dieser in einer Endlosschleife. Abgesehen davon, dass sich der Abgasskandal auf fast alle anderen Dieselhersteller ausgeweitet hat, bahnt sich für Dieselautos von VW, Porsche und Audi eine weitere Runde von Software-Updates an. Ein Software-Update des Software-Updates. Betrogene VW Kunden der ersten Stunde, die sich vor sechs Jahren der Sammelklage des VKI angeschlossen haben, stehen in Österreich bis heute ohne Schadenersatz da, obwohl ihnen ein solcher aufgrund klarer Urteile…

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Sektionschef riet Blümel, sich zu beschwerern (Teil 10)

  • Beitrags-Kategorie:ArchivPolitik
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Dem Kreutner-Bericht ist nicht nur zu entnehmen, dass der ehemalige Supersektionschef Pilnacek ausgewählte Beschuldigte informell "briefte", sondern dass er ihnen dabei riet, Aufsichtsbeschwerden zu ergreifen (Seite 186). Die Vorgänge rund um den ehemaligen Finanzminister Blümel sind so ein Beispiel, als sich der Sektionschef erkundigte "Wer vorbereitet Gernot?". Bei einem anderen "clamorosen" Fall, dem Stadterweiterungsfonds, wurden Anklagen absichtlich verzögert: das Vorhaben auf Anklage blieb 22 Monate zwischen Kabinett und Oberstaatsanwaltschaft liegen. Brisant klingen die Hinweise der Kreutner-Kommission in Zusammenhang mit dem…

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Chalet N.: Staatsanwalt ausgehebelt, CASAG-Beschuldigte gebrieft (Teil 9)

  • Beitrags-Kategorie:ArchivPolitik
  • Lesedauer:6 min Lesezeit

Die Ermittlungen rund um das Chalet N. des einstigen Wunderwuzzis René Benko und die Casino-Affäre (CASAG) sind weitere "clamorose" Fälle, bei denen laut Kreutner-Kommission eine "Zwei-Klassen-Justiz" im Spiel war. In der Causa Chalet N. wurde der fallführende Staatsanwalt , der Anzeige erheben wollte, übergangenen und nach Intervention von Benkos Rechtsvertreters direkt bei der Oberbehörde wurde das Verfahren eingestellt. In der Casino-Affäre "briefte" der Ex-Senktionschef P. die Beschuldigten. Benkos Chalet N.: zuständige Staatsanwälte wurden übergangen und Verfahren eingestellt Bekanntlich zahlte der…

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