VW: Schwere Vorwürfe der Staatsanwaltschaft

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Schwerwiegende Vorwürfe erhebt Österreichs  Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen den VW-Konzern. In seiner aktuellen Print-Ausgabe berichtet „News“ unter Berufung auf einen Behörden-Sprecher wörtlich: „Wir führen Ermittlungen wegen des Verbrechens des schweren gewerbsmäßigen Betrugs, wegen vorsätzlicher Beeinträchtigung der Umwelt und wegen Abgabenhinterziehung“. In den USA bekommen 475.000 VW-Halter nach dem endgültigen Okay des Gerichts (25.10.2016) einen Schadenersatz zwischen 5.100 und 10.000 Dollar. Zusätzlich muss ihnen VW die Fahrzeuge entweder zurückkaufen oder reparieren.  (Fortsetzung)   Zurück nach Österreich: Mit ihren Ermittlungen reagiert…

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VW: Rückruf als Umweltchance

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Schon vergessen? Beim VW Skandal geht es vorrangig um Gesundheit und Umwelt und nicht „nur“ um milliardenschwere Strafzahlungen, Klagswellen oder Sparpakete.  Bei meinem VW Tiguan soll der Stickoxid-Ausstoß (NOX) auf der Straße nach dem Rückruf um 40 % sinken.  Wenn bei allen 388.000  manipulierten Autos in Österreich ein ähnliches Minus erreicht würde, könnten 1.250 Tonnen Stickoxid-Emissionen pro Jahr eingespart werden. Ein rascher Rückruf wäre also eine enorme Umweltaktion, die schlagartig, flächendeckend und nachhaltig wirkt. (Fortsetzung) Hier zum Youtube-Video mit Lydia…

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VW Skandal: Rückruf floppt

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Zum reinsten Flopp entwickelt sich der VW-Rückruf: In Europa sind erst 60% aller 8,5 Millionen manipulierten Autos für die Umrüstung freigegeben (Süddeutsche Zeitung, Mitte September). In Österreich hat der Konzern laut Angaben des Verkehrsministeriums erst 88.063 von 388.000 zurückgerufen. Das heißt: nur für ein Fünftel oder 22% aller betroffenen Autos in Österreich konnte die VW-Gruppe (VW, Audi, Skoda, Seat)  bisher eine behördlich genehmigte Umrüstung anbieten. Der von VW forsch angekündigte Plan, alle manipulierten Fahrzeuge noch im Laufe dieses Jahres umzurüsten, ist mit Sicherheit gescheitert. (Fortsetzung)    …

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VW Skandal: Autopreise fallen

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Nicht nur die Blätter fallen. Auch die Preise für gebrauchte Diesel-Pkw der VW-Gruppe sind seit dem Abgas-Skandal im Schnitt um 26 % gesunken, zeigt ein umfassender Preisvergleich der Firma "comparis" in der Schweiz. Das  ist Wasser auf den Mühlen des Vereins für Konsumenteninformation (VKI): „Die Schweizer Ergebnisse sind auch auf den österreichischen und deutschen Markt übertragbar und untermauern unser Argument, dass den Fahrzeughaltern durch die Abgasmanipulation ein Schaden in Form eines geringeren Widerverkaufspreises entstanden ist“, betont VKI-Juristin und Leiterin der…

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VW Skandal: Hoffnung Strafrecht

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Während VW Opfer in den USA mit üppigen Vergleichsangeboten rechnen können, sind die Verbraucher in Europa immer mehr auf das Strafrecht angewiesen, so auch in Österreich. Bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKSTA) sind derzeit  vier strafrechtliche Anzeigen gebündelt: Sowohl Rechtsanwalt Michael Poduschka, Rechtsanwalt Andreas Kaufmann aus der Steiermark als auch der Verein für Konsumenteninformation (VKI) haben Anzeigen im Namen von betrogenen VW-Käufern eingebracht. Ermittelt wird  wegen schweren Betrugs. (Fortsetzung)     Rechtsanwalt Michael Poduschka hatte bereits vor Monaten im Namen von Abgeordneten der Grünen…

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