VW: Weniger Abgas entscheidend

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Während ich  auf die Antwort von VW warte, warum beim ÖAMTC Test ein Tiguan nach dem Rückruf mehr Stickoxid (NOX) ausstößt als vorher, kommt massive Schützenhilfe von Rechtsanwalt Thomas Kainz (Legal Chambers Kainz.. „Eine der entscheidenden Frage ist, ob durch das Software-Update die Stickoxidwerte tatsächlich reduziert werden (können)“, schreibt er in einem aufsehenerregenden Fachbeitrag in der Wiener Zeitung .  Und: „Werden die Stickoxide nicht oder nicht entscheidend reduziert, so können die manipulierten Fahrzeuge trotz Nachrüstung still gelegt werden.“ (Fortsetzung)     Die Frage,…

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VW-Tiguan: Mehr Abgase nach Update!

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Schock nach den  ÖAMTC-Tests: der überprüfte VW Tiguan stößt nach dem Update nicht weniger Stickoxid (NOX)  aus, sondern mehr als vorher!  Und zwar überall, bei allen sieben Tests,  auf dem Prüfstand und auf der Straße. Das ist das glatte Gegenteil von dem, was mir Telefon die VW-Techniker im Sommer für meinen Tiguan in Aussicht gestellt haben: die Verringerung der NOX-Emissionen um 40% auf der Straße. Die Verunsicherung wächst.  (Fortsetzung)     Aber der Reihe nach: Der ÖAMTC und seine Partner…

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VW: Chance auf echte Sammelklage

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Exklusiv-Geschichte im ORF-TV, gestern in der ZIB 2 von Sonja Sagmeister: Österreichs Justizminister Wolfgang Brandstetter kündigt die Einführung einer „echten“ Sammelklage in Österreich an. Damit ist es in einem Massenverfahren leichter, Konsumenten-Ansprüche durch zusetzten. Wegen des VW-Abgasskandals hatte Verkehrsminister Leichtfried eine solche echte Sammelklage urgiert. Für VW-Opfer wird das neue Rechtsinstrument zwar leider zu spät kommen, dennoch ist es ein Schritt in die richtige Richtung. (Fortsetzung)       Bei einer „echten“ Sammelklage werden alle rechtlich relevanten Fragen ein für…

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VW: Rückruf-Ziel weit verfehlt

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Der VW Konzern hat das selbst gesteckte Rückruf-Ziel für 2016 weit verfehlt. Das ist - einen Monat vor Ende des Jahres -  schon fix. Der Konzern hatte sich vorgenommen, im Laufe des Jahres 2016 alle 8,5 Millionen manipulierte Fahrzeuge in Europa zum Update in die Werkstätten zurückzurufen. Im Februar hat das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) auch einen ganz genauen Fahrplan für die Rückrufe angekündigt, mit der genauen Angabe der Kalenderwochen. Bis August hatte VW offiziell an diesem Ziel festgehalten, obwohl sich schon…

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VW-Skandal: Lösung für Tuning

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Besitzer getunter Autos der VW-Gruppe können aufatmen, zumindest teilweise: Der Konzern übernimmt die Kosten zur Wiederherstellung des Chiptunings, das durch das Update manipulierter Fahrzeuge ja verloren geht. Diese Kostenübernahme gibt es aber nicht für alle, sondern nur für gesetzeskonformes und eingetragenes Tuning. Wer sich die Motorleistung des Fahrzeugs illegal aufmotzen ließ, bleibt somit auf der Strecke, erfahre ich auf Anfrage von Porsche Austria. (Fortsetzung)       Tuning heißt, die Motorleistung des gekauften Fahrzeugs zu erhöhen, etwa von 120 auf…

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VW: Bescheinigung nach Update

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Kleiner Etappensieg für Konsumentenschützer:  VW-Opfer in Europa bekommen ab sofort nach dem Update jetzt eine schriftliche „Bescheinigung“ ausgestellt. Darin hält die Volkswagen AG ausdrücklich fest, dass mit dem Update  keine Schlechterstellung beim Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Motorleistung, Drehmoment und Geräuschemissionen verbunden ist. Das erfahre ich aus erster Hand von Porsche Austria, die  - nach drei Monaten  –  meinen Brief beantwortet hat. (Fortsetzung)     Die Bescheinigung trägt das Logo von VW und  ist zweitgeteilt. Im ersten Teil bestätigt die VW-Partnerwerkstatt, dass „die…

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VW: Sammelklage ante portas?

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Letzten Sonntag versprach Verkehrsminister Leichtfried, die Idee einer echten Sammelklage aufzugreifen. Vergangenen Mittwoch gab das Justizministerium auf meine Anfrage bekannt, dass dieses Thema seit heuer in einer Arbeitsgruppe  „breite Erörterung“ findet. Und am Freitag lobte Konsumentenschutzminister Stöger eine Gruppenklage als „hochgescheite“ Idee, die  im Regierungsübereinkommen verankert ist. Woche der Hoffnung, vielleicht wird’s ja doch noch was mit einer richtigen Sammelklage, auch wenn sie uns VW-Opfern nichts nützt. Druck kommt auch von der EU. (Fortsetzung)       Der Vorteil einer echten…

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VW: Kommt Leichtfried in die Gänge?

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Sonja Sagmeister (ORF) und Gerold Riedmann (Vorarlberger Nachrichten) schafften es heute in der ORF-Pressestunde, Verkehrsminister Jörg Leichtfried aus der Reserve zu locken. Er werde „die Idee einer Sammelklage aufgreifen“, versprach er. Dass es zwischen dem normierten und dem tatsächlichen Spritverbrauch einen Unterschied von 42% gibt, bezeichnete der Minister wörtlich als „Betrug“, gegen den er mit eigenen Messungen vorgehen will. Wer sein manipuliertes Fahrzeug noch nicht zum Rückruf in die Werkstätte bringt, muss derzeit nicht mit einem Entzug der Zulassung rechnen,…

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VW: Star-Anwälte als Retter?

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Hört, hört! Seit 5. Oktober haben österreichische VW-Skandal- Opfer eine neue Chance auf Schadenersatz.  Unter  www.my-right.at/ können sich Geschädigte anmelden. Hinter myRight steckt ein Hamburger Rechtsdienstleister, der mit jenem US-Staranwalt Michael Hausfeld das Konzept ausgearbeitet hat, der bereits das VW-Verfahren in den USA geführt hat. „Bis zu 5.000 Euro Schadenersatz pro Fahrzeug sind drin. Und es spricht viel dafür, dass  VW auf Wunsch des Kunden sogar zum Fahrzeugrückkauf verpflichtet ist“, so Dr. Jan-Eike Andresen, Anwalt und Rechtsexperte bei myRight am…

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VW: Braunschweig übernehmen!

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Heiße News von Bernt Koschuh (Ö1, Mittagjournal): Die österreichische Wirtschafts-und Korruptions-Staatsanwaltschaft (KWStA) überlässt die strafrechtlichen Ermittlungen gegen VW ihren deutschen Kollegen, der Staatsanwaltschaft in Braunschweig. „Wichtig ist, dass das strafrechtliche Verfahren selbst in Wien bleibt. Zudem möchten wir im Wege einer Eingabe sicherstellen, dass österreichspezifische Ermittlungen weiterhin in Wien stattfinden“, kündigt Mag. Ulrike Wolf von Verein für Konsumenteninformation (VKI) auf meine Anfrage an. Als Betroffene sehe ich das mit einem lachenden und einem weinenden Auge (Fortsetzung)        …

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