2021: Chancen für alte und neue Klagen

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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Mit einer neuen Klaglawine rechnet der Verbraucherschutzverein (VSV) im kommenden Jahr und ist bereit, Geschädigten auf allen Ebenen zu helfen (www.klagen-ohne-risiko.at). „Wer betrogen hat, soll nicht belohnt werden“, sagt VSV-Obmann Dr. Peter Kolba. Klagen gegen Daimler-Mercedes, Opel, BMV, Fiat und Renault sind ebenso zu erwarten wie neue Klagen gegen neuere VW  Modelle. 2021 wird VW endlich auch in Österreich Vergleichszahlungen leisten, ein Jahre später als in Deutschland. Wer hat die größten Chancen und warum? (Fortsetzung) Warum bessere Chancen? Drei richtungsweisende Urteile…

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EuGH-Urteil: Klagen tut not!

  • Beitrags-Kategorie:ArchivWirtschaft
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Das wegweisende Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) gibt Dieselklägern neue Trümpfe in die Hand: nicht nur gegen den VW Konzern und seinen Marken VW, Audi, Skoda, Seat, Porsche, sondern gegen Autobauer wie Daimler-Mercedes, Fiat, BMW, Renault und Opel, die Autos mit Abschalteinrichtungen verkauft haben. Ausspielen kann man die neuen Trumpfkarten aber nur, wenn man noch im Spiel ist, also seine Ansprüche nicht verjährt sind. Gewinnen kann nur, wer die Konzerne geklagt hat oder noch klagen wird. Wer nichts tut, geht…

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Start klar für Daimler-Massenklagen in Österreich

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
  • Lesedauer:6 min Lesezeit

Daimler hat wegen Abgasmanipulationen bei 250.000 Autos in den USA einem außergerichtlichen Vergleich zugestimmt, der bis zu 1,9 Milliarden Euro kosten soll. Das ist das Eingeständnis des bisher bestrittenen Abgasbetrugs und damit der Start für Daimler-Massen-Klagen in Österreich und ganz Europa. Österreichs Verbraucherschutzverein (VSV) ist darauf bestens vorbereitet, hat die Daimler-Konzernführung in Österreich im Vorjahr geklagt und sammelt bereits Mercedes-Käufer, die sich einen Betrug nicht gefallen lassen (siehe: http://www.klagen-ohne-risiko.at/)  „Wer nichts tut, schaut durch die Finger, denn die Politik lässt betrogene…

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VW: Jetzt geht’s los

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
  • Lesedauer:4 min Lesezeit

Nach dem glasklaren Urteil des deutschen Bundesgerichtshofs (BGH) geht’s für Diesel-Kläger erst richtig los! Unbestritten ist jetzt, dass der Konzern seine Kunden systematisch "vorsätzlich und sittenwidrig getäuscht“ hat und Schadenersatz leisten muss. Damit sind alle Klagen locker zu gewinnen.  Klage, wer kann, heißt die Devise des Verbraucherschutzvereins (VSV), der über die Website www.klagen-ohne-risiko.at hilft. Für VW kommt es aber noch dicker! Weitere Urteile des  BGH  und des Europäischen Gerichtshofs könnten die Position der Kläger weiter stärken und sich nochmals auf…

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VW: Niederlage durch Höchstgericht

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
  • Lesedauer:4 min Lesezeit

Der Bundesgerichtshof (BHG) in Karlsruhe hat VW eine deutliche Niederlage verpasst und  den Klägern kräftig Aufwind verschafft. Der Spruch des Höchstgerichts ist eindeutig: VW hat seine Käufer vorsätzlich und arglistig geschädigt und muss dafür Schadenersatz zahlen. „Laufende und künftige Klagen gegen VW in Deutschland sind damit eine g'mahnte Wiesn “, freut sich Dr Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV). Rund 500  Österreicher und Südtiroler haben mit Hilfe des VSV schon in Deutschland geklagt, ihre Gewinnchancen sind jetzt enorm gestiegen. „Klage,…

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VW: Höchstgericht beflügelt Kläger

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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Der deutsche Bundesgerichtshof (BGH) klärte in der heutigen Verhandlung, dass VW seine Kunden sittenwidrig geschädigt und daher Schadenersatz zu leisten habe. Das Urteil der Höchstrichter, das in ein paar Monaten vorliegen wird, beflügelt alle, die VW in Deutschland geklagt haben  oder klagen werden. Darunter auch Österreicher und Südtiroler, die mit Hilfe des Verbraucherschutzvereins (VSV)  dort klagen. Wermutstropfen: VW darf Nutzungsgeld kassieren, das den Schadenersatz mindert. (Fortsetzung)             Viereinhalb Jahre hat es gedauert, bis der Dieselskandal…

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VW: Niederlage vor EuGericht

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
  • Lesedauer:4 min Lesezeit

Starker Rückenwind für VW-Kläger durch die Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) Eleanor Sharpston. Ihr Gutachten  „zerbröselt die Argumentation von VW und anderen Autoherstellern, dass in Europa  Abschalteinrichtungen nach EU-Recht zulässig seien“, bringt es Dr. Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins ( VSV) auf den Punkt. Das Gutachten ist klipp und klar: Die Abschalteinrichtungen sind illegal, ebenso die beim Update installierten Thermofenster, die Ausrede mit dem Motorschutz zieht nicht und es spielt keine Rolle, ob in den Autos ältere (AGR) oder modernere…

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15% lehnen VW-Vergleich ab

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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39.000 Deutsche lehnen den VW-Vergleich ab und klagen den Konzern nun individuell. Das sind 15% der deutschen Kunden, denen VW bei der Musterfeststellungsklage überhaupt ein Vergleichsangebot machte.  Es könnten auch noch  60.000 (23%) werden, falls die offenen Fälle zerplatzen..  Den 1.100 Musterklägern aus Österreich und Südtirol, die VW vom Vergleich ausgegrenzt hat, hilft der Verbraucherschutzverein (VSV) kosten- und risikolos in Deutschland individuell zu klagen. Einen Prozess-Finanzierer hat VSV-Obmann Dr. Peter Kolba schon aufgestellt. Sobald die Musterfeststellungsklage offiziell zurückgezogen wird, kann…

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VW: Mit blauem Auge aus Corona?

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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VW könnte aus der Corona-Krise mit einem blauen Auge davonkommen.  Aus zwei Gründen. Erstens nimmt der gewinnträchtige Konzern in Österreich und Deutschland für die gestoppte Autoproduktion massiv staatliche Hilfe in Anspruch (Kurzarbeit ist ja nichts anderes!). Zweitens wird  VW für das Verfehlen der CO2 Flottenziele heuer 1 bis 1,5 Milliarden weniger Strafe zahlen als die erwarteten 4,5 Mrd. Euro. Schlicht und ergreifend deshalb, in Europa der Autoverkauf einbricht. (Fortsetzung) VW gehört zu den profitabelsten Konzernen Europas. Allein in den letzten…

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VW: Nix mit “Deutschland first”?

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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„Deutschland first“ lautet also  die Devise von VW beim Vergleichsangebot, das alle nicht-deutschen Kläger der Musterfeststellungsklage ausgrenzt.  Gut möglich, dass die von VW brutal ausgebremsten Kunden aus Österreich und Südtirol  finanziell gleich oder sogar besser aussteigen! Allerdings müssen sie  VW individuell klagen, was mit Hilfe des Verbraucherschutzvereins auch risiko- und kostenfrei möglich ist. Der Vorteil:  sie können in Ruhe abwarten, ob das Höchstgericht im Mai verbraucherfreundlich urteilt. (Fortsetzung) Woher der Optimismus? Allein der große Zeitdruck, mit dem VW bei seinem…

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