VW: Jetzt geht’s los

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Nach dem glasklaren Urteil des deutschen Bundesgerichtshofs (BGH) geht’s für Diesel-Kläger erst richtig los! Unbestritten ist jetzt, dass der Konzern seine Kunden systematisch "vorsätzlich und sittenwidrig getäuscht“ hat und Schadenersatz leisten muss. Damit sind alle Klagen locker zu gewinnen.  Klage, wer kann, heißt die Devise des Verbraucherschutzvereins (VSV), der über die Website www.klagen-ohne-risiko.at hilft. Für VW kommt es aber noch dicker! Weitere Urteile des  BGH  und des Europäischen Gerichtshofs könnten die Position der Kläger weiter stärken und sich nochmals auf…

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VW: Niederlage durch Höchstgericht

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Der Bundesgerichtshof (BHG) in Karlsruhe hat VW eine deutliche Niederlage verpasst und  den Klägern kräftig Aufwind verschafft. Der Spruch des Höchstgerichts ist eindeutig: VW hat seine Käufer vorsätzlich und arglistig geschädigt und muss dafür Schadenersatz zahlen. „Laufende und künftige Klagen gegen VW in Deutschland sind damit eine g'mahnte Wiesn “, freut sich Dr Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV). Rund 500  Österreicher und Südtiroler haben mit Hilfe des VSV schon in Deutschland geklagt, ihre Gewinnchancen sind jetzt enorm gestiegen. „Klage,…

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VW: Höchstgericht beflügelt Kläger

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Der deutsche Bundesgerichtshof (BGH) klärte in der heutigen Verhandlung, dass VW seine Kunden sittenwidrig geschädigt und daher Schadenersatz zu leisten habe. Das Urteil der Höchstrichter, das in ein paar Monaten vorliegen wird, beflügelt alle, die VW in Deutschland geklagt haben  oder klagen werden. Darunter auch Österreicher und Südtiroler, die mit Hilfe des Verbraucherschutzvereins (VSV)  dort klagen. Wermutstropfen: VW darf Nutzungsgeld kassieren, das den Schadenersatz mindert. (Fortsetzung)             Viereinhalb Jahre hat es gedauert, bis der Dieselskandal…

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VW: Niederlage vor EuGericht

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Starker Rückenwind für VW-Kläger durch die Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) Eleanor Sharpston. Ihr Gutachten  „zerbröselt die Argumentation von VW und anderen Autoherstellern, dass in Europa  Abschalteinrichtungen nach EU-Recht zulässig seien“, bringt es Dr. Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins ( VSV) auf den Punkt. Das Gutachten ist klipp und klar: Die Abschalteinrichtungen sind illegal, ebenso die beim Update installierten Thermofenster, die Ausrede mit dem Motorschutz zieht nicht und es spielt keine Rolle, ob in den Autos ältere (AGR) oder modernere…

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15% lehnen VW-Vergleich ab

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39.000 Deutsche lehnen den VW-Vergleich ab und klagen den Konzern nun individuell. Das sind 15% der deutschen Kunden, denen VW bei der Musterfeststellungsklage überhaupt ein Vergleichsangebot machte.  Es könnten auch noch  60.000 (23%) werden, falls die offenen Fälle zerplatzen..  Den 1.100 Musterklägern aus Österreich und Südtirol, die VW vom Vergleich ausgegrenzt hat, hilft der Verbraucherschutzverein (VSV) kosten- und risikolos in Deutschland individuell zu klagen. Einen Prozess-Finanzierer hat VSV-Obmann Dr. Peter Kolba schon aufgestellt. Sobald die Musterfeststellungsklage offiziell zurückgezogen wird, kann…

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VW: Nix mit “Deutschland first”?

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„Deutschland first“ lautet also  die Devise von VW beim Vergleichsangebot, das alle nicht-deutschen Kläger der Musterfeststellungsklage ausgrenzt.  Gut möglich, dass die von VW brutal ausgebremsten Kunden aus Österreich und Südtirol  finanziell gleich oder sogar besser aussteigen! Allerdings müssen sie  VW individuell klagen, was mit Hilfe des Verbraucherschutzvereins auch risiko- und kostenfrei möglich ist. Der Vorteil:  sie können in Ruhe abwarten, ob das Höchstgericht im Mai verbraucherfreundlich urteilt. (Fortsetzung) Woher der Optimismus? Allein der große Zeitdruck, mit dem VW bei seinem…

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VW bald ausgetrickst?

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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VW hat die Chance verpasst, die Musterfeststellungsklage mit einem außergerichtlichen Vergleich rasch aus der Welt zu schaffen. Weil der Konzern Taschenspielertricks (Copyright "die Welt") nicht lassen konnte, droht ihm neues Ungemach. Prozess-Finanzierer wie myRight bieten VW Klägern nun bis zu  2.000 Euro auf die Hand, wenn sie weiterhin klagen, der Verbraucherschutzverein (VSV) verhandelt eine Lösung für die  ausgegrenzten Kläger aus Österreich und Südtirol. Höchstgerichtliche Urteile könnten die Position der VW Kläger entscheidend stärken. Wenn betrogene Käufer und die düpierte Justiz…

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VW: Österreich nicht ausgrenzen!

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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So wie es ausschaut, will Volkswagen nur deutschen Kunden 1.350 bis 6.200 Euro als Vergleich anbieten.  „Wir kämpfen dafür, dass auch Österreicher und Südtiroler zwischen einem Vergleich und Verbleib im Musterfeststellungsverfahren wählen können. Es ist nicht einzusehen, dass VW seine ausländische Kunden dermaßen unfair behandelt“, kritisiert Dr. Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV), der 1.100 Österreichern und Südtirolern geholfen hat, bei deutschen der Musterfeststellungsklage mit zu tun. (Fortsetzung) Der seit Jahresbeginn verhandelte Vergleich zwischen VW und der Konsumentenschutzorganisation vzbv ist…

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VW brennt wie die Luster

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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Bei individuellen Klagen, die mit einem Vergleich enden,  zahlt VW „wie die Luster“, sagte Dr. Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV)  am Mittwoch in der ORF-TV-Sendung „Konkret“ im Gespräch mit Marvin Wolf.  Zwischen 5.000 und 8.000 Euro sollen sich die Vergleichssummen in Deutschland bewegen, wenn die Kläger ihr Fahrzeug behalten, erfahre ich aus gut informierten Quellen aus Deutschland. Der VSV, bei dem ich im Vorstand mitwirke, bietet VW-Geschädigten an, mit Hilfe von Prozessfinanzierern individuell in Deutschland zu klagen, ohne Risiko…

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Hardware-Nachrüstung mit den Grünen?

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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Beim Diesel-Skandal kann die neue türkis-grüne Regierung gleich beweisen, ob sie Ökologie und Ökonomie unter einen Hut bringen kann und ob Transparenz mehr ist als nur ein Wort. Wie das geht, argumentiere ich kürzlich in einem Kommentar der Anderen im Standard. (Fortsetzung) Beim Dieselskandal haben wir es mit einem veritablen Umwelt- und Gesundheitsproblem sowie mit einem Betrugsfall zu tun, die keineswegs gelöst sind.Fakt ist: die meisten Diesel-Pkw stoßen krass mehr Schadstoffe aus als erlaubt, weil die eingebauten Abgasreinigungssysteme auf der Straße teilweise…

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