Tag: Hardware-Nachrüstung

Hardware-Nachrüstung mit den Grünen?

| 17.01.2020 | Wirtschaft

Beim Diesel-Skandal kann die neue türkis-grüne Regierung gleich beweisen, ob sie Ökologie und Ökonomie unter einen Hut bringen kann und ob Transparenz mehr ist als nur ein Wort. Wie das geht, argumentiere ich kürzlich in einem Kommentar der Anderen im Standard. (Fortsetzung)

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Hofers Bärendienst

| 29.08.2019 | Wirtschaft

Wenn Wahlkämpfer Norbert Hofer jetzt eine Abwrackprämie für ältere Dieselautos vorschlägt, tut er der Branche einen Bärendienst. Potenzielle Käufer werden jetzt erst recht zuwarten, bis Hofer seine Idee vielleicht Ende 2019 umsetzten kann. Hofer versucht damit auch vom Hauptproblem abzulenken: dass es für Umwelt und Gesundheit viel wichtiger ist, endlich Hardware-Nachrüstungen für Schummel-Autos auf Kosten der Hersteller durchzusetzen, meint zu Recht Peter Kolba vom Verbraucherschutzverein (VSV). Unser Buch über den Dieselskandal haben wir Hofer eigenhändig zur Information überreicht. (Fortsetzung)

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Nachrüstung jetzt: Umweltprogramm sofort

| 16.08.2019 | Wirtschaft

Österreichs Regierung und wahlkämpfende Parteien können jetzt zeigen,  wie ernst sie Umweltschutz nehmen. Soeben hat Deutschland eine Hardware-Nachrüstung für  die ersten 70 Schummel-Fahrzeuge des VW Konzerns genehmigt, die Abgas-Emissionen stark senken.. „Es gibt keine Ausrede mehr, diese Umrüstungen auch in Österreichs Schummel-Diesel einzubauen: So rasch wie möglich, auf Kosten und mit Garantie des Herstellers“, fordert Peter Kolba vom Verbraucherschutzverein (VSV). Auf der VSV-Website www.klagen-ohne-risiko.at sind alle 70 genehmigten Umrüst-Dieselfahrzeuge für Euro 5  der Marken VW, Skoda, Audi und Seat zu finden. (Fortsetzung)

Lydia Ninz und Dr. Axel Friedrich_Berlin_Dez. 2018

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ÖVP pfeift auf Verbraucherschutz

| 21.05.2019 | Wirtschaft

Mit einer einzigen Ausnahme – die ÖVP-  haben alle wahlwerbenden Parteien vor den EU-Wahlen wichtige Fragen des Verbraucherschutzvereins (VSV) beantwortet.  Die ÖVP – egal ob türkis oder schwarz – pfeift offensichtlich auf den Verbraucherschutz. Voggenhuber (Europa 1), Schieder (SPÖ), Gamon (Neos), Anastasiou (KPÖ) und  Vilimsky (FPÖ) sprachen sich klar für eine Hardware-Nachrüstung manipulierter Diesel-Autos auf Kosten der Autohersteller aus, um Dieselverbote und Wertverluste zu verhindern. Einzig Werner Kogler (Grüne)  tritt für Dieselfahrverbote aus Umweltgründen, aber  – immerhin – auch für eine Entschädigung der Betroffenen ein. (Fortsetzung)

Johannes Voggenhuber, Europa 1

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Preise für Diesler im Keller

| 04.03.2018 | Wirtschaft

Die Preise für Diesel-Pkw sind in Österreich längst im Sinkflug und werden nach dem Leipzig-Urteil weiter in den Keller fallen. So haben  gebrauchte Dieselautos seit Ausbruch des VW Skandals  7,5% an Wert verloren (siehe Kurier-Bericht).  Wenn die schwarz-blaue Regierung nicht rasch handelt, muss sie sich dem Vorwurf gefallen lassen,  einer massiven Wertvernichtung Vorschub zu leisten. (Fortsetzung)

 

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VW: Hardware-Nachrüstung für VW leistbar

| 21.10.2017 | Wirtschaft

“VW wird in diesem Jahr das beste Jahr seiner Geschichte haben“, kündigte VW Chef Müller an. Na bravo! Wenn VW schon so gut da steht und nächstes Jahr noch größere Gewinne machen wird, kann sich der Konzern ja auch Hardware-Nachrüstungen für manipulierte Autos leisten! Mehr Druck auf sauberere Autos ist jedenfalls von den Grünen in Deutschland zu erwarten, wenn es zur Jamaika-Koalition kommt. (Fortsetzung)

VW auf Gewinnkurs

 

 

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VW Skandal: Qual der Wahl?

| 12.10.2017 | Wirtschaft

In Deutschland lässt die Regierung nun ernsthaft prüfen, ob Autobauer Hardware-Nachrüstungssets anbieten müssen. Offen ist laut Spiegel, wer dafür zahlt. Wenn VW und Co verweigern, stehen Besitzer manipulierter Autos vor der Qual der Wahl: noch einmal draufzahlen oder die Entwertung der Pkw  hinnehmen? Keine Qual der Wahl haben VW-Opfer in Österreich bei der Frage, was denn die wahlwerbenden Parteien für uns gemacht haben. (Fortsetzung)

Peter Kolba auf der Liste Pilz

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VW: Kern Aussagen

| 04.10.2017 | Wirtschaft

Vage Hoffnungen kann man als VW-Opfer aus den Aussagen des wahlwerbenden Bundeskanzlers Christian Kern schöpfen. Seine Aussagen in der ORF-TV Konfrontation mit Ulrike Lunacek von den Grünen am 26. September 2017 halte ich wörtlich fest. Mal sehen, was davon nach der Wahl noch relevant sein wird. (Fortsetzung)

Lufthunderter wird bestraft

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