AJOUR ausgezeichnet

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Von links nach rechts: SC Mag. Roland Sauer (Vorsitzenden des Verwaltungsrates AMS), Mag.a Lydia Ninz (Geschäftsführerin von AJOUR), Mag. Winfried Göschl (Landesgeschäftsführer AMS Wien), Dr. Josef Siess (Berater AJOUR), Mag.a Katharina Luger MBA (stv. Landesgeschäftsführerin Wien)  Fotocredit: AMS Wien/Lipner-Zügler „AJOUR- Arbeit für JournalistInnen“ wurde vom AMS Wien zum besten Beratungsprojekt 2023 ausgezeichnet. „Ausschlaggebend dafür war die hohe Erfolgsquote und das äußerst positive Feedback der TeilnehmerInnen“ begründete der neue Geschäftsführer des AMS Wien, Mag. Winfried Göschl bei der Preisverleihung: „Die vor…

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Außer Kontrolle: Maskendeal mit Rotem Kreuz

Im Pandemie-Jahr 2020 wurden vom Roten Kreuz Österreich schadhafte Schutzmasken an Krankenhäuser und Spitäler in ganz Österreich verteilt, die monatelang verwendet wurden. Gekauft wurden die Masken beim Südtiroler Sportartikelhändler OberAlp, der sie in China herstellen ließ. Dies deckten die zwei erfolgreichen Südtiroler Investigativ-Journalisten Christoph Franceschini und Artur Oberhofer in ihrem neuesten Buch „Das Geschäft mit der Angst“ (Edition AROB, ISBN 978-88-88396-32-3) auf. 10 Millionen Masken gar nicht oder falsch kontrolliert Aus dem Buch und weiteren Ermittlungsakten, die mir vorliegen, ergibt…

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Steuergeld verschleudert – Die 10 ärgsten Todsünden

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Wer die 200 Seiten Rechnungshofbericht über die Covid-Hilfen der Regierung durchackert, dem steigen die Grausbirnen auf. Hier wurde Steuergeld mit vollen Händen verschleudert. Schwammige Vorgaben und fehlende Kontrollen luden vor allem große Unternehmen ein, sich kräftig aus den Steuertöpfen zu bedienen – und das völlig legal! Ein Beherbergungsbetrieb schaffte es als höchsten Betrag, gleich 13,94 Millionen Euro aus vier Fördertöpfen zu ergattern, eine internationale Handelskette mit 47 Filialen kam auf 16 Fördermillionen. Eigentliches Ziel wäre es gewesen, Pleiten von Firmen…

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Agrarier zahlen keine CO2 Steuer auf Diesel

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Auf Benzin und Diesel wurde seit Anfang Oktober zusätzlich die CO2 Steuer draufgepackt, obwohl dadurch die galoppierende Teuerung noch mehr Tempo bekommt und vielen Menschen das Leben schwer macht. Eine Ausnahme hat die schwarz-grüne Regierung  dabei gemacht: die Agrarwirtschaft braucht diese Zusatzsteuer nicht zahlen und spart sich damit 130 Millionen Euro pro Jahr. Warum den sogenannten Bauern zum zweiten Mal in diesem Jahr eine niedrigere Mineralölsteuer gewährt ist, ist nur mit schwarzer Klientelpolitik zu erklären, der sich die Grünen unterwerfen.…

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59 Millionen “Körberlgeld” auf Kosten der Autofahrer?

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Erst in zwei oder drei Wochen darf sich die neue CO2 Steuer auf Diesel und Benzin auf Österreichs Autofahrerinnen und Autofahrer auswirken. Wenn nicht, kommt es zu einem ungerechtfertigten „Körberlgeld“ auf Kosten der Autofahrer, das stolze 39 bis 59 Millionen Euro ausmachen kann. Die Regierung ist aufgefordert, die Spritpreise sehr rasch und sehr genau zu beobachten und dieses Spiel zu unterbinden! Wer ausgerechnet in Zeiten grassierender Teuerung alles tut, um diese Teuerung weiter zu befeuern, sollte wenigstens dazu imstande sein, …

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Sozialer Sprengstoff an der Zapfsäule

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Mein Gastkommentar in der Wiener Zeitung "Europas Raffinieren haben seit Kriegsbeginn ihre Netto-Gewinnmargen fast verdreifacht, stellte die Österreichische Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) fest. Seit Februar verteuerte sich ein 50 Liter-Tank für Diesel um 24,60 Euro, für Benzin um 25,80 Euro. Davon ist etwas mehr als die Hälfte auf gestiegene Rohölpreise zurückzuführen, der Rest auf saftigere Brutto-Margen der Raffinerien. Dass die BWB keinen Verstoß gegen Wettbewerb fand, liegt auf der Hand. " Denn die Raffinerie-Preise für Treibstoffe entstehen nicht durch echten Wettbewerb am…

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Österreich kann gegen Raffinerien als Kriegsgewinnler vorgehen

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Europas Raffinerien haben seit Kriegsbeginn ihre Netto-Gewinnmargen fast verdreifacht. Das hat die Branchenuntersuchung der Österreichischen Bundes-Wettbewerbsbehörde (BWB) ergeben. Von Februar bis Anfang Juni hat sich eine 50 Liter-Tankfüllung Diesel um 24,60 Euro verteuert (Benzin um 25,80 Euro). Davon sind 13,20 Euro auf höhere Rohölpreise und 11,40 Euro auf dreifach gestiegene Brutto-Margen der Raffinerien zurückzuführen. Dass die BWB dennoch keinen Verstoß gegen Wettbewerbsrecht feststellt, liegt auf der Hand. Denn zwischen den Raffinerien gibt ohnehin nur einen eingeschränkten Wettbewerb, der in Österreich…

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Strom und Spritpreise nicht Spekulanten überlassen

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„Es ist nicht einzusehen, dass Güter des täglichen Lebens vom Handeln der Spekulanten abgängig gemacht werden“, betonte der kürzlich in Pension gegangene Generaldirektor der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB), Theodor Thanner im Klub der Wirtschaftspublizisten, siehe auch im „Kurier“. Er spricht mir aus der Seele, siehe dazu mein Gastkommentar im Kurier. Das, was sich bei Strom und Sprit derzeit abspiele sei kein Wettbewerb, ist er als Wettbewerbsexperte überzeugt, der seit 15 Jahren erfolgreich die BWB geleitet hat. Er sieht gleich mehrere Möglichkeiten, dagegen…

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Strom und Sprit: Teuerung an der Wurzel packen

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Unbestritten: die enorme Teuerungswelle soll für alle abgefedert werden, die sich jetzt schon schwer tun, bis zum Monatsletzten durchzuhalten. Unbestritten:  die gigantischen Preissprünge bei Sprit und Strom haben eine weitere enorme Teuerungswelle ausgelöst, die uns alle betrifft, mehr oder weniger, früher oder später. Völlig ungenügend ist es daher, lediglich die Folgen der Teuerung zu bekämpfen. Unbedingt notwendig ist es, das Teuerungsproblem an der Wurzel zu packen, vor allem bei Strom und Sprit. Erst die horrenden Teuerungen haben uns vor Augen…

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Höhere Pendlerpauschale verpufft bei Kleinverdienern und Mehrkindfamilien

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Die beschlossene Erhöhung der Pendlerpauschalen wird bei Kleinverdienern völlig verpuffen, die derzeit 20 % der großen Pendlerpauschalen bekommen. Sie schauen deshalb durch die Finger, weil sie so ohnehin keine oder so wenig Steuern zahlen, dass die höhe Pauschale ihnen nichts bringt. Durch die Finger schauen auch Besserverdienende mit mindestens zwei Kindern, weil sie dank Kinderboni sowieso keine Steuer zahlen müssen. Fazit aus meiner Recherche: die türkis-grüne Regierung gaukelt eine Teuerungs-Entlastung vor, die ausgerechnet bei den besonders Betroffenen gar nicht greifen…

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