VW Skandal: VKI darf klagen

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Was Peter Kolba, der jetzige Klubchef der Liste Pilz, schon vor eineinhalb Jahren als Konsumentenschützer wollte, setzen Arbeiterkammer und Sozialministerium jetzt um: Sozialministerin Beate Hartinger Klein und Arbeiterkammer Präsident Rudolf Kaske gaben dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) heute grünes Licht, den VW-Konzern zu klagen. Für uns Betroffene heißt es beim VKI: abwarten. Für Kolba ist nun vorrangig, blitzartig per Gesetz Sammelklagen zu ermöglichen. (Fortsetzung) Sozialministerium und AK begründen diesen Schritt damit, dass "außergerichtliche Bemühungen bis dato nicht zu befriedigenden Lösungen für die Konsumenten geführt haben" und dass…

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VW: Auto weg, Widerstand bleibt

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Mein VW Tiguan ist verkauft. Auch ohne Fahrzeug  kann ich unverändert bei den Aktionen des VKI mitmachen. Egal ob die holländische Stiftung einen Vergleich mit VW durchsetzt oder VW strafrechtlich verurteilt wird: in beiden Fällen sind meine Rechte für alle Zukunft gewahrt. Mein Widerstand bleibt. Falls es Sie interessiert, wie und zu welchem Preis ich mein Schummelauto los wurde, lesen Sie weiter (Fortsetzung) Warum habe ich verkauft? Ich muss zur Kenntnis nehmen, dass mein Tiguan bis zu 900 Milligramm Stickoxid…

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VW pfeift weiter auf Kunden

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Dass VW auf seine Kunden in Europa pfeift, bekam ich erst jetzt wieder zu spüren. Mein Ansuchen um eine hieb- und stichfeste Garantie für das Software-Update meines Tiguan  prallte an den Konzernherren wirkungslos ab. Ich hatte auf Empfehlung des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) zwei Briefe an die Porsche Holding und an VW Wolfsburg geschickt und warte seit über zwei Wochen auf Antwort. Fragt sich nur, was daran so schwierig ist. Immerhin beteuert die  Porsche Holding ja stets, dass das Software-Update - bis auf wenige Ausnahmen - reibungslos funktioniere. (Fortsetzung)…

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VW: Bei 40% Update-Probleme

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3.600 österreichische VW-Fahrzeughalter berichteten dem Verein für Konsumenteninformation (VKI) über negative Veränderungen nach dem Software-Update. Das sind immerhin 40% jener 9.000 Fahrzeughalter, die das Update bereits durchgeführt und dem VKI geantwortet haben. Ein bemerkenswertes Sachverständigengutachten vor Gericht bestätigt, dass es zu Problemen kommen kann, bei 1,6 Liter Motoren öfter als bei 2 Liter Motoren. (Fortsetzung)     Der VKI hat seine Umfrage bei jenen 27.000 Fahrzeughaltern in Österreich durchgeführt, die sich über ihn an der niederländischen VW Stichting beteiligt haben.…

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VW Skandal: Rette sich wer kann

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Rette sich wer kann. Wer will und kann, muss seinen VW-Händler noch vor Jahreswechsel klagen, meint der Verein für Konsumenteninformation (VKI). Denn die vom VKI angestrebte Verlängerung des Verjährungsverzichts wurde von den heimischen VW-Händlern nun endgültig abgelehnt. Für alle, die ihr manipuliertes Auto behalten wollen, hat die gemeinnützige Plattform „Cobin“ jetzt die Aktion minus 15% gestartet. (Fortsetzung)   Zurück zu den Empfehlungen des VKI: Klagen sollten nur jene Fahrzeug-Halter, die auch eine Deckung durch eine Rechtschutzversicherung haben und ihr Auto auch zurückgeben wollen. Eine…

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Abgasskandal: Kolba stärkt VW Opfer

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Ein starkes Signal für Geschädigte der diversen Abgas- und sonstigen Massenskandale kommt aus Österreich: Peter Kolba kandidiert auf der Liste Peter Pilz für den Nationalrat mit dem erklärten Ziel, den Verbraucherschutz bei Massenschäden massiv zu stärken und Cannabis für medizinische Zwecke zuzulassen. Auch der jüngst aufgetauchte Verdacht illegaler Kartellabsprachen zwischen deutschen Autokonzernen könnte die Position der Autohalter im Abgasskandal kräftigen. (Fortsetzung)     Peter Kolba hat als Chefjurist des Vereins für Konsumenteninformation (VKI)  viel Geld für getäuschte Verbraucher erstritten und vor…

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VW-Skandal: Bessere Karten?

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Seit 13. Juni 2017 haben Besitzer manipulierter Autos aus dem VW Konzern in Österreich etwas bessere Karten. Erstens hat  der Verein für Konsumenteninformation (VKI) bei der Oberstaatsanwaltschaft gegen die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Beschwerde wegen „Untätigkeit“ eingebracht. Zweitens  hat die niederländische „Stichting VW Car Claim“ jetzt angekündigt, den Wolfsburger Konzern zu klagen. Die Stichting vertritt 180.000 VW Geschädigte aus ganz Europa, darunter 28.000 aus Österreich, die - so wie ich - über den VKI zur Stichting gelangt sind. (Fortsetzung)  …

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VW Skandal: Neue Kraft

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Mit "Cobin" ist in Österreich eine neue Kraft für Geschädigte entstanden. Laut Bericht der renommierten Wochenzeitung „DIE ZEIT“ war der VW Skandal  Anlass zur Gründung dieses privaten Vereins, der für Geprellte  Klagen einbringen will.  Cobin-Gründer Peter Kolba versteht sich nicht als Konkurrenz zu seinem bisherigen Arbeitgeber, dem Verein für Konsumenteninformation (VKI). Der VKI konzentriert sich auf Privatpersonen, während Cobin nicht nur für Konsumenten (Consumer) kämpfen möchte, sondern auch für Unternehmen (business) und Investoren (investors). Möchte. Denn zuerst muss Kolba mit Crowfunding…

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VW Skandal: Unerträglicher Zustand

  • Beitrags-Kategorie:ArchivDieselskandal
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Rund 27.000 VW-Opfer haben sich bisher bei der kostenlosen Sammelaktion des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) angemeldet, um über eine holländische Stiftung einen Vergleich mit VW in ganz Europa zu erreichen.  Im Strafverfahren gegen VW, an dem man als Privatbeteiligte mit 95 Euro beim VKI ebenso mitmachen kann, tun  4.400 Personen mit. Ich unterstütze beide Aktionen des VKI , an denen sich man nach wie vor beteiligen kann und die nun Mag. Ulrike Wolf leitet. Bei zwei wichtigen Fragen müssen allerdings auch die Top-Experten des VKI passen. (Fortsetzung)     Die erste offene Frage:…

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VW: Star-Anwälte als Retter?

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Hört, hört! Seit 5. Oktober haben österreichische VW-Skandal- Opfer eine neue Chance auf Schadenersatz.  Unter  www.my-right.at/ können sich Geschädigte anmelden. Hinter myRight steckt ein Hamburger Rechtsdienstleister, der mit jenem US-Staranwalt Michael Hausfeld das Konzept ausgearbeitet hat, der bereits das VW-Verfahren in den USA geführt hat. „Bis zu 5.000 Euro Schadenersatz pro Fahrzeug sind drin. Und es spricht viel dafür, dass  VW auf Wunsch des Kunden sogar zum Fahrzeugrückkauf verpflichtet ist“, so Dr. Jan-Eike Andresen, Anwalt und Rechtsexperte bei myRight am…

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