Tag: NOX

Abgasalarm bei Wohnmobilen

| 21.04.2021 | Wirtschaft

Bei den Wohnmobil-Fans in Österreich sind sie als „Untergestell“ sehr beliebt: der Fiat Ducato (130 Multijet Euro 6) und der VW T5 (2.0 TDI California Euro 5). Neue Messungen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) zeigen bei beiden Modellen eine alarmierende Überschreitung der Grenzwerte beim gesundheitsschädlichen Dieselabgas Stickoxid (NOX) um das bis zu 19-fache. Jürgen Resch, Geschäftsführer der DUH, fordert den deutschen Verkehrsminister dazu auf, endlich einen amtlichen Rückruf des T5 zu starten und Strafzahlungen gegen FiatChrysler in die Wege zu leiten. (Fortsetzung)

resch

 

Please like & share:

VSV: Strafanzeige gegen Verkehrsminister

| 21.10.2019 | Wirtschaft

Österreichs Verbraucherschutzverein (VSV) hat in Sachen Abgasskandal vier österreichische Verkehrsminister wegen Verdachts auf Amtsmissbrauchs angezeigt, teilt VSV-Obmann Dr. Peter Kolba mit: „Durch deren Untätigkeit wurden Umwelt und Gesundheit der österreichischen Bevölkerung gefährdet. Wir sagen diesem Staatsversagen den Kampf an und haben Rechtsanwalt  Michael Poduschka zudem darum ersucht zu prüfen, ob Geschädigte Schadenersatzansprüche aus der Amtshaftung gegen die Republik geltend machen könnten(Fortsetzung)

Mag. Michael Poduschka, Copyright Poduschka

 

Please like & share:

VW-Update bringt zu wenig

| 27.05.2018 | Wirtschaft

Brisantes Gerichtsgutachten für alle, die gegen VW prozessieren oder für eine echte Nachrüstung kämpfen: Das Software-Update reduziert die Stickoxid-Emissionen zu wenig. Das zeigt ein Sachverständigen-Gutachten für das Landesgericht Eisenstadt in einer von Rechtsanwalt Michael Poduschka vertretenen  Klage gegen VW. Auch nach dem Update wird der gesetzliche Grenzwert von 180 Milligramm um stolze 77% überschritten. Eine derart hohe Abweichung kann man nicht mehr in “Toleranz” hinnehmen. (Fortsetzung)

Mag. Michael Poduschka, Copyright Poduschka

Please like & share:

VW: Müllers Gage

| 18.03.2018 | Wirtschaft

Ein einziger Manager ist VW halb so viel Wert als alle 384.000 betrogenen Kunden in Österreich zusammen. Rund 10 Millionen bekam VW Boss Matthias Müller für ein einziges Jahr, für 2017. Die  Software-Updates für alle 384.000 Schummelautos in Österreich kosten VW schätzungsweise 20 Millionen Euro. Warum der VW-Konzern nicht so billig davonkommen soll und echte Nachrüstungen der Autos auf seine Kosten ein Gebot der Stunde  sind, habe ich in meinem Gastkommentar für die Wiener Zeitung (15.3.2018, Seite 2) begründet. (Fortsetzung)

20180318_143550

Please like & share:

Abgas: Tun statt totschweigen

| 15.02.2018 | Wirtschaft

Höchste Zeit, dass die Regierung die Auto-Abgasprobleme endlich anpackt statt sie tot zu schweigen. Die Stickstoff-Emissionen sind mit  136.480 Tonnen  (aktuellster Stand aus 2015) viel zu hoch, nur 103.000 Tonnen sind erlaubt. In Deutschland diskutiert man Gratis-Öffis für alle, Fahrverbote und Hardware-Nachrüstungen für Diesel-Fahrzeuge. Bei uns? Wird verschoben, abgelenkt und kräftig Körberlgeld kassiert. (Fortsetzung)

Staat soll Körberlgeld zurückgeben

Please like & share:

Autokartell: Österreich ein Opfer?

| 10.02.2018 | Wirtschaft

EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager hofft laut “Rheinischer Post“, noch heuer die laufenden Untersuchung zum Kartellverdacht bei den deutschen Autobauern BMW, Daimler und VW (inklusive Audi und Porsche) abschießen zu können. Auch Österreichs Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) ist eingebunden. “Uns interessiert speziell die Frage, ob Österreichs Zulieferbetriebe davon betroffen sein könnten”, sagte BWB-Chef Theodor Thanner kürzlich im Klub der Wirtschaftspublizisten. (Fortsetzung)

 

BWB-Chef Theodor Thanner im Klub der Wiretschaftspublizisten

Please like & share:

NoVA Millionen für Umwelt

| 28.01.2018 | Wirtschaft

Durch die Neuwagen-Schleuderaktionen sind dem Finanzminister 2017 mindestens 60 Millionen Euro zusätzlich in den Schoß gefallen: 60.000.000 Euro mehr an NoVA!! Zusätzliche Einnahmen, mit denen niemand gerechnet hat und niemand rechnen konnte. Die NoVA-Millionen soll der Staat in überfällige Umweltverbesserungen für Autos investieren und drohende EU-Strafzahlungen verhindern. Sinnvoll wären Abwrackprämien für ganz alte Stinker. (Fortsetzung)

Weg mit alten Stinkern

Please like & share:

Dieselgipfel: Aufgefettet wird der Staat

| 23.08.2017 | Wirtschaft

Während drängende Verbraucherfragen im Nebel blieben und umwelteffiziente Hardware-Nachrüstungen ausgeschlossen wurden, ist nach dem Dieselgipfel völlig klar: Die zwischen Verkehrsminister und Autoindustrie ausgeknobelten „Prämienaktionen“ sind ein massives Ankurbelungsprogramm für den Autohandel, der dem Finanzminister zusätzliches Geld in die Kassa spült und hilft, auf Halde produzierte Autos rasch an den Mann und die Frau zu bringen. „Aufgefettet“ wird dadurch primär der Staat. (Fortsetzung)

20170823_063532

 

 

Please like & share:

VW/Mercedes: Teures Sparen!

| 13.07.2017 | Wirtschaft

Dass es fast zwei Jahre lang gedauert hat,  um bei Mercedes ähnliche illegale Praktiken aufzudecken wie bei VW, ist ein Skandal für sich. Wieso hat das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nichts gefunden, das 53 Autos untersucht und im Vorjahr einen Prüfbericht vorgelegt hat? Was jetzt bei Mercedes aufflog, ist eine neue negative Sternstunde in den Abgründen des Abgasskandals. Was bei VW und Mercedes dahintersteckt, ist eigentlich unfassbar, wie man bei Jack Ewing in seinem Buch lesen kann. (Fortsetzung)

 

 

Lohneswerte Lektüre

Please like & share:

VW: Gratis umrüsten?

| 01.07.2017 | Wirtschaft

In Deutschland sollen alle Diesel-Pkw der Abgasklasse Euro 5 umgerüstet werden. Kostenlos. Das schlägt die BILD-Zeitung vor und findet Unterstützung bei Verkehrsminister Alexander Dobrindt. In Deutschland betrifft das 6 Millionen Autos, bei uns knapp über eine Million. Wir VW-Geschädigte hätten dann endlich die Chance zu erfahren, um wieviel der Stickoxid-Ausstoß druch das Update reduziert wird, denn die manipulierten VW-Fahrzeuge fallen überwiegend in diese Abgasklasse 5. Die bisherigen Erfahrungen mit dem VW zeigen aber, welche Fallen unbedingt vermieden werden müssen. (Fortsetzung)

 

 

20170701_070259

Please like & share:

Neuere Artikel »