Tag: Dieselgate

VW: Klare Lösung für Österreich!

| 27.11.2015 | Verkehr

„Natürlich sammeln wir weiter!“, betont Mag. Ulrike Wolf vom Verein für Konsumentenschutzinformation (VKI). „Der von VW angekündigte Verjährungsverzicht löst das Grundproblem nicht, sondern verschafft mehr Zeit für Klagen.” Für  Rechtsanwalt Dr. Alexander Klauser (dkp)  ist diese Verzichtserklärung von VW obendrein viel zu vage ausgefallen: „Es wird zu klären sein, was genau VW mit dieser Erklärung gemeint hat, denn Gewährleistungsansprüche hat man nicht gegen den Hersteller, sondern gegen jenen Kfz-Händler, bei dem das Auto gekauft wurde“. Daher, so der Anwalt, „ist unsere Klage vorerst keineswegs obsolet, die wir für einen Mandanten eingebracht haben.“ Eine klare, eigenständige Lösung für Österreich muss her. (Fortsetzung)

 

 

Alexander Klauser

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VW: Österreich-Kontrolle gefragt

| 26.11.2015 | Verkehr

Nachdem VW mit seiner gestrigen Mitteilung seine Kunden verunsichert hat, scheint eine eigenständige Kontrolle in Österreich nötiger denn je, der Verkehrsminister ist gefordert. VW hat zwar eine technische Lösung für das Stickoxid- Problem (NOX) angekündigt, gleichzeitig aber nicht endgültig („final“) bestätigen können, dass dadurch die Motorleistung, der Verbrauch und die Fahrleistung nicht beeinträchtigt werden. Genau darauf kommt es aber an! Während VW mitteilte, dass das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA)  der technischen Lösung zugestimmt habe, verweist das KBA darauf, dass es eine Freigabe noch prüfe. Was also? Klar kommuniziert hat VW immerhin einen Verjährungsverzicht bis Ende 2016 für alle VW-Opfer in Europa. Dies ist ein erster Erfolg für den Verein für Konsumenteninformation (VKI), bei dessen Sammelaktion schon über 50.000 Betroffene in Österreich mitmachen. (Fortsetzung)

 

 

Um diesen Motor geht es

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VW: Milliardenstrafen drohen

| 08.11.2015 | und Sonstiges, Verkehr

Milliardenstrafen drohen VW  nicht nur, weil der Konzern wegen der CO2 Manipulation nachträglich Steuern zahlen muss und alle betrogenen Kunden sehr leicht Schadenersatz für falsche Normverbrauchsangaben fordern können (siehe Blog). Das gefährlichste Damoklesschwert, das über VW hängt, ist eine EU-Vorschrift über den sogenannten Flottenverbrauch, die  2015 erstmals voll greift.  Autokonzerne müssen demnach einen CO2 Ausstoß von durchschnittlich 130 g/km erreichen, sonst drohen ihnen Strafen in Milliardenhöhe. Für VW ist fraglicher denn je, ob dieses Ziel erreicht werden kann. (Fortsetzung)

 

 

Fahrt ins Ungewisse

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VW Dieselgate: Schaden beim Tanken

| 05.11.2015 | Verkehr

VW hat nicht nur bei Stickoxid (NOX) betrogen, sondern auch bei Treibstoff-Verbrauch und CO2 Ausstoß. Bei 800.000 Fahrzeugen wurden diese zwei Werte „nach unten gefälscht“, davon 200.000 auf Deutschlands Straßen und 98.000 Benziner. Dies erklärte der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt (Link zum Video).  Damit ist nun endgültig Feuer am Dach. Aus drei Gründen: Erstens spürt man den Treibstoffverbrauch bei jedem Tanken, was sehr interessante Perspektiven für Schadenersatzansprüche eröffnet. Zweitens spielt der CO2 Ausstoß bei der Besteuerung eine große Rolle, was Rückforderungen recht kniffelig macht.  Drittens werden Kunden und Öffentlichkeit verunsichert, weil es weder Angaben über die betroffenen Jahrgänge (Euro 5? Euro 6 Autos?) noch über das Ausmaß der Co2 Manipulation gibt. (Fortsetzung)

 

 

Kein Ende der Irrefahrt

 

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Dieselgate: Mittun bei VKI-Rekord

| 31.10.2015 | Verkehr

Zehn Prozent aller VW Dieselgate-Opfer in Österreich haben sich bisher für die Sammelaktion des Vereins für Konsumenteninformation (VKI)  gemeldet. Das sind über 33.200 Kunden von VW, Seat, Audi und Skoda. Dr. Peter Kolba und sein Team haben damit die größte Sammelaktion gestartet, die es in Österreich jemals gegeben hat. Auch die anderen 90 Prozent Dieselgate-Opfer können bei dieser VKI Aktion noch mittun (www.verbraucherecht.at). Sie haben damit deutlich bessere Karten für Schadenersatz und erhalten obendrein aktuelle Informationen über den Stand der Dinge. (Fortsetzung)

 

 

Information VKI

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Dieselgate: ORF konkret

| 28.10.2015 | Verkehr

Christian Kugler, von ORF konkret, hat einen Beitrag über Dieselgate und die Auswirkungen auf die Umwelt produziert. Zu Wort kommen Umweltexperten und ich als Betroffene. Link

 

 

Was kommt da raus?

 

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Dieselgate: Neue Wege

| 25.10.2015 | Verkehr

Um die Chancen der Betroffenen von VW Dieselgate zu erhöhen, greift der Verein für Konsumenteninformation (VKI) nun zu einem für Österreich völlig neuen Instrument. „Über eine niederländische Stiftung streben wir einen Generalvergleich mit VW für sämtliche geschädigte Fahrzeughalter an“, erklärt mir Dr. Peter Kolba vom VKI und schildert im Detail, wie das funktionieren  und was es bringen soll. (Fortsetzung)

 

 

A 498044

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Dieselgate: Nur freiwillig, nicht per Gesetz

| 19.10.2015 | Verkehr

Während Deutschlands Regierung bei Dieselgate klare Worte findet (“Betrug”)  und gemeinsam mit einer Behörde eine genaue Marschroute vorgibt, überließ Österreichs Regierung die 364.000 Betroffenen vier Wochen lang ihrem Schicksal. Bis Verkehrsminister Alois Stöger zur Monatsmitte in dürren Worten mitteilte, nach deutschem Vorbild ebenfalls eine Rückaktion starten zu wollen.  Zusätzliche Verwirrung stiften nun die Briefe von VW und Audi, in denen von einer rechtsverbindlichen Rückholaktion keine Rede ist. So wie es aussieht, ist für Österreich tatsächlich „nur“ ein freiwillige Rückholaktion geplant und keine gesetzliche. (Fortsetzung)

 

 

Was kommt da raus?

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Dieselgate: Blamabler Brief

| 17.10.2015 | Verkehr

Am Freitag 16. Oktober 2015 ist der Brief von VW bei mir per Post gekommen. Datiert ist er mit 8. Oktober 2015, versendet wurde er vom Versicherungsverband. Der Inhalt ist sehr enttäuschend und wirft mehr Fragen auf  als er Antworten gibt. (Fortsetzung)

 

 

Blamabler Brief

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Dieselgate: Rückruf

| 15.10.2015 | Verkehr

Endlich kommt Bewegung in Dieselgate. Stunden, nachdem Deutschland per Gesetz den Rückruf aller 2,4 Millionen manipulierten Fahrzeuge angeordnet hat, kündigt Verkehrsminister Alois Stöger heute an, dass alle in Österreich betroffenen 363.400 Fahrzeuge zurückgerufen werden. Alle Fahrzeuge, in denen die Schummelsoftware eingebaut ist, müssen zurück in die Werkstätten von VW, Audi, Skoda, Seat. Damit ist noch nicht alles gelöst, viele Fragen drängen sich auf. (Fortsetzung)

 

 

Um diesen Motor geht es

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