Tag: CO2

Sprit-Märchen bei Hybrid-Autos

| 29.01.2019 | Verkehr, Wirtschaft

Hybrid-Autos gelten als besonders umweltfreundliche Autos. “Doch ausgerechnet bei Hybriden ist das Sprit-Märchen besonders dreist”, kritisiert Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV).  Dies zeigen Studien des International Council on Clean Transportation (ICCT) und der Arbeiterkammer. „Die offiziellen Hersteller-Angaben und die echten Straßenwerte klaffen hier im Schnitt um 48% auseinander, weit mehr als bei allen anderen Autos zusammen mit 39%”. Aus sensationell niedrigen 1,9 Litern wird bei einem Volvo gleich 4,9 Liter.Bei uns werden diese Hybrid-Autos, die einen extrem niedrigen CO2 Verbrauch nur vorgaukeln, auch noch extra gefördert. Das ist der Gipfel des Unverstands“, so Kolba. (Fortsetzung)

Peter Kolba, Obmann VSV

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Sprit: 6,6 Liter statt 4,8

| 16.01.2019 | Wirtschaft

Die Lücke zwischen den offiziellen Angaben der Hersteller und dem echten Spritverbrauch auf der Straße wird seit Jahren größer. „ 2001 machte sie noch 8 % aus. Inzwischen ist sie auf 39% gewachsen“, verweist der Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV), Peter Kolba, auf die brandneue Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT), die 1,3 Millionen Daten aus 15 Quellen in acht Ländern bis 2017 auswertet. Kolba hat die erhobenen CO2-Daten in Liter umgerechnet. Ergebnis: 4,8 Liter im Typenschein sind 6,6 l auf der Straße“. (Fortsetzung)

VSV Obmann Peter Kolba und Franz Greil von der AK

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Köstingers CO2 Lüge bei Autokäufen

| 13.12.2018 | Wirtschaft

Kein Witz, auch keine Fake-News. In Österreich müssen Autokäufer über den wahren CO2-Verbrauch angelogen werden. Und zwar amtlich, durch eine Verordnung der Nachhaltigkeitsministerin Köstinger. Das hat die Liste Jetzt (Liste Pilz) und ihr Bürgerrechtssprecher Peter Kolba aufgedeckt. Der Unterschied ist enorm. (Fortsetzung)

 

Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins VSV

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Steuererhöhung durch Nichtstun?

| 19.01.2018 | Wirtschaft

Pardox, aber wahr: Wenn die Regierung nichts tut, rollen auf Österreichs Autokäufer massive Steuererhöhungen zu. Allein durch die realitätsnähere Messung der CO2-Emissionen wird sich die NoVA automatisch erhöhen und zwar ziemlich sprunghaft! Will man den Autokäufern diese massive Mehrbelastung nicht antun, muss der Finanzminister aktiv werden und ausdrücklich auf diese Automatik verzichten. Wir werden die Regierung auch an ihren Nicht-Taten messen müssen, nicht nur an ihren Taten. (Fortsetzung)

Nichts tun wie dieser Hund

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Neuer Schwindel bei CO2

| 21.01.2017 | Wirtschaft

Kaum eingeführt, schon ausgehebelt. Das droht der neuen Prüfmethode, die ab September 2017 eigentlich für realitätsnähere Werte für Abgas- und CO2-Emissionen bei neuen Autos  sorgen soll.  Diese strengere Prüfmethode gilt nämlich nur für die Typisierung neuer Autos , aber nicht für das sogenannte „CO2 Flottenziel“ der Autohersteller (siehe auch Video). Auf diese Weise kann die Autoindustrie in Europa Milliarden Euro Strafzahlungen elegant vermeiden. (Fortsetzung)

 

 

 

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Zum Youtube Video “Scheinheilig zum Flottenziel”

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VW: Kommt Leichtfried in die Gänge?

| 20.11.2016 | Verkehr

Sonja Sagmeister (ORF) und Gerold Riedmann (Vorarlberger Nachrichten) schafften es heute in der ORF-Pressestunde, Verkehrsminister Jörg Leichtfried aus der Reserve zu locken. Er werde „die Idee einer Sammelklage aufgreifen“, versprach er. Dass es zwischen dem normierten und dem tatsächlichen Spritverbrauch einen Unterschied von 42% gibt, bezeichnete der Minister wörtlich als „Betrug“, gegen den er mit eigenen Messungen vorgehen will. Wer sein manipuliertes Fahrzeug noch nicht zum Rückruf in die Werkstätte bringt, muss derzeit nicht mit einem Entzug der Zulassung rechnen, präzisierte Leichtfried. (Fortsetzung)

 

Verkehrsminister Jörg Leichtfried in der ORF Pressestunde

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VW Skandal: Jahr 1 danach

| 18.09.2016 | Wirtschaft

Im Jahr 1 nach Ausbrechen des VW Skandals steht fest: das Auffliegen der NOX-Manipulationen hat enorme Missstände ans Tageslicht gebracht. Vielleicht müssen wir eines Tages auch noch froh sein, durch VW auf gravierende Fehl-Entwicklungen gestoßen zu sein, die bereits jetzt enorme Auswirkungen haben, nicht nur auf VW, sondern auf die Autobranche,  auf Europas Umweltpolitik und auf Österreich. (Fortsetzung)

 

 

Um diesen Motor geht es

 

 

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VW Skandal: Mehr Minus als Plus

| 12.12.2015 | Verkehr

Zwischenbilanz des VW Skandals nach fast drei Monaten: Nach vielen Minuspunkten gibt es jetzt auch einige wenige Pluspunkte. Aus Sicht der Autokäufer ist die Ankündigung  positiv,  dass die Typisierung neuer Automodelle künftig  nicht mehr in werkseigenen Prüfständen durchgeführt werden darf, sondern in unabhängigen Prüflabors und  von unabhängigen Experten. Auch dass innerhalb des VW Konzerns führende Köpfe getauscht und weiter ermittelt wird, ist anzuerkennen, vor allem, dass auch externe Ermittler mitmachen. Ein Lichtblick in Österreich ist die bisher größte rechtliche Sammelaktion des VKI mit über 50.000 Interessierten, die weiterhin Sinn macht. (Fortsetzung)

 

 

Tiguan wartet auf Rückruf

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VW: Klare Lösung für Österreich!

| 27.11.2015 | Verkehr

„Natürlich sammeln wir weiter!“, betont Mag. Ulrike Wolf vom Verein für Konsumentenschutzinformation (VKI). „Der von VW angekündigte Verjährungsverzicht löst das Grundproblem nicht, sondern verschafft mehr Zeit für Klagen.” Für  Rechtsanwalt Dr. Alexander Klauser (dkp)  ist diese Verzichtserklärung von VW obendrein viel zu vage ausgefallen: „Es wird zu klären sein, was genau VW mit dieser Erklärung gemeint hat, denn Gewährleistungsansprüche hat man nicht gegen den Hersteller, sondern gegen jenen Kfz-Händler, bei dem das Auto gekauft wurde“. Daher, so der Anwalt, „ist unsere Klage vorerst keineswegs obsolet, die wir für einen Mandanten eingebracht haben.“ Eine klare, eigenständige Lösung für Österreich muss her. (Fortsetzung)

 

 

Alexander Klauser

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VW: Österreich-Kontrolle gefragt

| 26.11.2015 | Verkehr

Nachdem VW mit seiner gestrigen Mitteilung seine Kunden verunsichert hat, scheint eine eigenständige Kontrolle in Österreich nötiger denn je, der Verkehrsminister ist gefordert. VW hat zwar eine technische Lösung für das Stickoxid- Problem (NOX) angekündigt, gleichzeitig aber nicht endgültig („final“) bestätigen können, dass dadurch die Motorleistung, der Verbrauch und die Fahrleistung nicht beeinträchtigt werden. Genau darauf kommt es aber an! Während VW mitteilte, dass das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA)  der technischen Lösung zugestimmt habe, verweist das KBA darauf, dass es eine Freigabe noch prüfe. Was also? Klar kommuniziert hat VW immerhin einen Verjährungsverzicht bis Ende 2016 für alle VW-Opfer in Europa. Dies ist ein erster Erfolg für den Verein für Konsumenteninformation (VKI), bei dessen Sammelaktion schon über 50.000 Betroffene in Österreich mitmachen. (Fortsetzung)

 

 

Um diesen Motor geht es

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