Archiv: Januar 2021

Der ganz legale CO2 Bluff

| 23.01.2021 | Wirtschaft

Statt mit Milliarden-Strafzahlungen wegen zu hoher CO2 Werte wird der VW Konzern für das Jahr 2020 mit nur 128 Millionen Euro davon kommen. Das heißt nicht, dass die verkauften Neuwagen nun tatsächlich massiv weniger CO2 ausstoßen. Wie viele Autobauer hat VW nur alle Möglichkeiten genutzt, den eigenen CO2 Flottenverbrauch herunterzurechnen. Ein legaler Bluff, der leider nichts am tatsächlichen CO2 Ausstoß verändert. Bei einem erwarteten Gewinn von 10 Milliarden Euro (vor Sondereffekten) zahlt VW diese Strafgelder locker aus der Portokassa.(Fortsetzung)

CO2 Bluff

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Stadler: Anpatzen und Abputzen

| 19.01.2021 | Wirtschaft

Während betrogene Audi-Käufer vor Gericht ziehen und mühsam um Schadenersatz kämpfen, bleibt der ehemalige Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler dabei, der Welt Märchen zu erzählen. Anpatzen und abputzen, wo es nur geht, lautet Rupert Stadlers Taktik, um seine eigenen Wohlstand zu retten.  (Fortsetzung)

Rupert Stadler, Ex-Audi-Chef, Foto: Christoph Stache

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VW: Kunden austricksen, Konzern retten

| 14.01.2021 | Wirtschaft

 Als Käuferin eines VW-Betrugsdiesels darf ich mich nun auch offiziell verarscht fühlen, genauso wie alle anderen 10 Millionen Kunden weltweit. Wie Klaus Ott von der Süddeutschen Zeitung (SZ) nun exklusiv aufdeckte, legte es VW nach Auffliegen des Dieselskandals bewusst darauf an, seinen Kunden möglichst keinen Schadenersatz zahlen zu müssen. Daher sorgte die VW-Spitze dafür, dass über seine wahrscheinlich kriminellen Machenschaften möglichst nichts nach außen dringt und die Ansprüche auf Schadenersatz verjähren. Kunden bleibt sohin nichts anderes übrig, als VW zu klagen, wo das noch geht (www.klagen-ohne-risiko.at). (Fortsetzung)

VW Abgasskandal

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VW Vergleich mit Republik: Pfui!

| 06.01.2021 | Wirtschaft

Vor einem Jahr geisterte durch die Medien, dass die Republik Österreich mit VW einen außergerichtlichen Vergleich für manipulierte Polizeiautos abgeschlossen hatte. Zwei Millionen Euro soll der Staat für rund 2.500  manipulierte Autos bekommen haben, die vom Innenministerium, Lebensministerium und vom Verkehrsministerium genutzt worden sind, hieß es damals. In Wirklichkeit gab sich die Finanzprokuratur mit mickrigen 600 Euro pro Fahrzeug zufrieden. Lesen Sie, wie es dazu kam und um wieviel besser andere VW-Geschädigte in den USA und Deutschland bisher ausgestiegen sind. (Fortsetzung)

Kompakt SUV: Tiguan

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