Archiv: Dezember 2019
lyn | 29.12.2019 | Wirtschaft
Was zwischen VW Konzern und der österreichischen Finanzprokuratur gelaufen ist, ist ein unfassbarer Skandal, der vom Standard als erster enthüllt und auch von deutschen Medien (Handelsblatt) aufgegriffen wurde. Da zahlt Volkswagen der Finanz-Prokuratur Millionen Euro für 2.100 manipulierte Polizeiautos und lässt alle anderen 400.000 VW-Käufer im Regen stehen. Über den Deal wird der Mantel des Schweigens gebreitet, selbst das technische Gutachten, mit dem VW in die Enge getrieben wurde, ist unter Verschluss. “Her mit dem Gutachten” fordert Dr. Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV). Es kann all jenen helfen, die gegen VW vor Gericht gezogen sind oder noch ziehen werden.(Fortsetzung)

lyn | 22.12.2019 | Wirtschaft
Wegen Abgasmanipulationen hat der Verbraucherschutzverein (VSV) in Österreich nun eine Sachverhaltsdarstellung gegen Daimler-Mercedes eingebracht, konkret bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), teilte VSV-Obmann Dr. Peter Kolba mit. Damit haben Betroffene die Möglichkeit, sich als Privatbeteiligte dem Verfahren anzuschließen und die Verjährung von Schadenersatzansprüchen zu stoppen. Der VSV hilft seinen Mitgliedern dabei, dieses Verfahren „rechtsrichtig“ durchzuführen (www.klagen-ohne-risiko.at) Fortsetzung

lyn | 18.12.2019 | Wirtschaft
Auch in Österreich müssen 20.600 ältere Diesel-Pkw von Audi und VW mit der Abgasnorm Euro 4 wegen illegaler Abschalteinrichtungen zurückgerufen werden. Das bestätigt das Verkehrsministerium auf Anfrage des Verbraucherschutzvereins (VSV). Diese Autos wurden zwischen 2004 und 2009 verkauft, davon 18.000 Audi A4 und A6 (3 Liter Hubraum) und 2.600 VW-Touaregs und Phaetons. „Obwohl schon 10 bis 15 Jahre vergangen sind, sind die Ansprüche auf Schadensatz in Österreich bei weitem nicht verjährt“, gibt sich der VSV-Obmann Dr. Peter Kolba kämpferisch. (Fortsetzung)

lyn | 10.12.2019 | Wirtschaft
Der Volkswagenkonzern und die deutsche Zulassungsbehörde Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) haben laut Bericht der „Untersuchungskommission Volkswagen“ im April 2016 klipp und klar jede Manipulation beim Motor „EA 288“ ausgeschlossen, dem Nachfolgemodell des Betrugsmotors EA 189. Das kann ich nach Lektüre dieses Berichts mit Sicherheit sagen. Trotzdem gab es drei Jahre danach, einen ersten Rückruf von VW Autos mit EA 288 Motor, dem VW T6 (Bulli). Nun drohen weitere und viel umfassendere Rückrufe vier bis zwei Jahre alter Polos, Golfs, Tiguans, Passats, Audis, Seats und Skodas. (Fortsetzung)

lyn | 08.12.2019 | Wirtschaft
Der VW Abgasskandal droht auf die neueren Euro -6- Diesel der Kompaktklasse (1,6 und 2 l) überzugreifen, also auf häufig verkaufte Autos von VW, Seat und Skoda, zum Beispiel Golf, Tiguan, Passat, Polo, Touran, Caddy, A1, A3, Q2, A4, A5, Seat Ibiza, Toledo IV, Leon, Skoda Fabia III, Skoda Rapid, Octavia III und Superb. Ich habe den Technik-Doyen Dr. Axel Friedrich gefragt, was genau hinter den neuesten Vorwürfen steckt, VW habe weiter betrogen – über das Skandaljahr 2015 hinaus. Was der Konzern bestreitet. (Fortsetzung)

lyn | 06.12.2019 | Wirtschaft
VW Dieselskandal und kein Ende. Nun stehen auch die neueren Diesel-Pkw der Kompaktklasse (1,6 und 2 Liter) unter Manipulationsverdacht, also Tiguans, Golfs usw. der Abgasklasse Euro 6. Sie wurden seit 2014 produziert und zum Großteil n a c h dem Auffliegen des VW Skandals verkauft. Bei den neueren Diesel-Pkw der Oberklasse (3 und 4,2 Liter) ist diese Manipulation schon nachgewiesen. Wer also einen großen 3 Liter A4, A5, A6, A7, A8, Q5, Q7, VW Touareg oder einen Porsche Cayenne hat, kann sich noch wehren, sagte der Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV), Dr. Peter Kolba heute im ORF-Frühjournal und in der Wiener Zeitung. Der VSV hilft, Einzelklagen in Deutschland einzubringen, ohne Risiko und ohne Kosten. Einstieg unter www.klagen-ohne-risiko-at. (Fortsetzung)
