Archiv: Oktober 2018

VW-Strafen: Länder profitieren, Kunden verlieren

| 28.10.2018 | Wirtschaft

In Deutschland musste der VW-Konzern bisher 1,8 Milliarden Euro Bußgeld zahlen. Man habe die Aufsichtspflicht verletzt und vorsätzliche Straftaten ermöglicht. Damit ist der Konzern relativ billig davongekommen, während die betrogenen Kunden weiterhin leer ausgehen. Statt diese Strafgelder wenigstens  für echte Nachrüstungen zu verwenden, fließen sie in die Kassen der Länder. So profitieren jene, die es versäumten, Gesundheit und Umwelt ihrer Bürger zu schützen. (Fortsetzung)

Preise für Diesel ruttschen

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VW: Auf nach Deutschland!

| 23.10.2018 | Wirtschaft

Peter Kolba’s Verbraucherschutzverein (VSV) hilft österreichischen Geschädigten des VW Konzerns (VW Audi, SEAT, Skoda), über Deutschland doch noch zu ihrem Recht zu kommen. Der VSV gibt seinen Mitgliedern rechtliche Hilfe, sich bei der neuen deutschen Sammelklage (Musterfeststellungsverfahren) korrekt anzumelden, risiko- und kostenlos. VSV-Obmann Kolba: „Interessant ist das für alle, die bisher gegen VW nichts unternommen haben.  Das sind mindestens 340.000 potentielle Teilnehmer aus Österreich.” Im gibt es Zahlungen nach einem  Vergleich. (Fortsetzung)

Peter Kolba, Obmann VSV

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Behördenversagen bei Opel

| 21.10.2018 | Wirtschaft

Der Skandal bei Opel ist nicht nur der Verdacht auf Abgasbetrug und auch nicht nur die Razzia Mitte Oktober 2018 in Rüsselsheim und Kaiserslautern. Skandalös ist vor allem, warum die deutschen Behörden so lange damit gezögert haben, bei Opel nachzuforschen, obwohl bereits viele Verdachtsmomente vorlagen, auch von offizieller Seite . Im Buch „Diesel-Schäden. Wie Sie sich zur Wehr setzten können!“ von Peter Kolba und mir (My Morawa, Amazon) können Sie den Fall Opel gut nachlesen. (Fortsetzung)

 

Buch über den VW Dieselskandal, Morawa

Buch über den VW Dieselskandal, Morawa

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Nachrüstungen für Hofer kein Thema

| 10.10.2018 | Wirtschaft

Wegen zuviel Stickstoffoxid-Emissionen droht Österreich zwar ein EU-Vertragsverletzungsverfahren (Der Standard). Dennoch steckt die Regierung die Köpfe in den Sand. So hält Verkehrsminister Norbert Hofer (FPÖ) von Nachrüstungen für Dieselautos „nicht viel“ und plant Tempo 140 auf zwei Drittel des Autobahnnetzes, falls das derzeitige Pilotprojekt entsprechende Ergebnisse liefert, sagte er im TT-Talk (Tiroler Tageszeitung). Gute Argumente für Nachrüstungen und Entschädigung der hiesigen VW Abgasskandal-Opfer findet der Minister im Buch „Diesel-Schäden. Wie Sie sich zur Wehr setzen können!“ von Peter Kolba und mir, das ich ihm persönlich überreichte. (Fortsetzung)

Lydia Ninz und Minister Norbert Hofer

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VW-Pötsch: Tun alles, um Flottenziel zu erreichen

| 07.10.2018 | Wirtschaft

Dass  immer weniger Dieselautos gekauft werden, könnte Autokonzernen wie VW noch auf den Kopf fallen. „Wir tun alles, um das Flottenziel zu erreichen“, antwortete  VW-Aufsichtsratschef Hans-Dieter Pötsch kürzlich auf meine Frage, ob der Volkswagen-Konzern  2020 das CO2 Flottenziel schaffen werde. Die rückläufigen Diesel-Zulassungen und der Trend zu leichten Geländewagen nannte der gebürtige Österreicher aber als größte Hindernisse. Dass man in den nächsten Monaten kaum E-Autos produziere, sei kein Problem, denn bei der E-Mobilität werde VW „Ende nächsten Jahres“ den Durchbruch erzielen, sagte Pötsch bei einem Vortrag vor der Außenpolitischen Gesellschaft in Wien. (Fortsetzung)

Hans-Dieter Pötsch

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