Archiv: September 2018

VW: Nachrüsten was sonst?

| 27.09.2018 | Wirtschaft

Nachrüstungen für manipulierte Dieselfahrzeuge stehen in Deutschland vor der Tür.  Sie sind dringend  geboten und auch in Österreich sinnvoll. Das zeigt das aktuelle Buch „Diesel-Schäden. Wie Sie sich zu Wehr setzen können!“ (Morawa, E-Book) von Peter Kolba und mir, Lydia Ninz, genau auf. Wichtigster Grund:. Auch nach dem Software-Update schleudern die Dieselautos viel zuviel gesundheitsgefährliches Stickstoffoxid in die Luft, sodass sie  von Fahrverboten bedroht sind. Einziger Ausweg: Nachrüstungen dort, wo es sinnvoll ist. Auf Kosten der Verursacher. (Fortsetzung)

 

Buch über den VW Dieselskandal, Morawa

Buch über den VW Dieselskandal, Morawa

 

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VW Skandal: 3 Jahre und kein Ende

| 21.09.2018 | Wirtschaft

Am 22. September 2015 musste der VW Konzern die Manipulation von 11 Millionen Dieselautos zugegeben. Drei Jahre danach stehen die betrogenen VW-Kunden in Europa eindeutig als Verlierer da, im Stich gelassen von VW, Behörden und Politik. Aber auch die Gesundheit und Umwelt, denn Stickstoffoxide greifen die Atemwege an, tragen zu Feinstaub- und Ozonbildung bei und führen zu vorzeitigen Todesfällen.  Im Buch „Diesel-Schäden. Wie Sie sich zur Wehr setzen können!“, ziehen Peter Kolba und ich eine erschütternde Zwischenbilanz und zeigen, wie man sich doch noch wehren kann. (Fortsetzung)

Lydia Ninz und Peter Kolba

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Echte Sammelklagen verschoben!

| 19.09.2018 | Wirtschaft

Bittere Pillen für Konsumenten in Österreich und Europa. Die Einführung echter Sammelklagen verzögert sich. Wie Justizminister Josef Moser im Klub der Wirtschaftspublizisten auf  meine Frage sagte, wird die  für 1. Jänner 2019 geplante EU-Richtlinie für europaweite Sammelklagen unter Österreichs EU-Ratsvorsitz nicht fertiggestellt, sondern dem nächsten Vorsitzstaat Rumänien überlassen. Damit verzögert sich auch die seit 2007 (!) geplante und von der ÖVP stets abgelehnte Reform von Sammelklagen in Österreich. (Fortsetzung)

Lydia Ninz und BM Moser_20180918_geringere Auflösung

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Diesel: Ministerin für “Kleine”

| 17.09.2018 | Wirtschaft

Die deutschen Autohersteller Daimler-Mercedes, BMW, Opel und der VW-Konzern haben sich verpflichtet, bis Jahresende freiwillige Software-Updates bei ganz neuen Dieselfahrzeugen der Abgasklasse Euro 6 durchzuführen. Konsumentenschutzministerin Beate Hartinger-Klein unterstützt die Forderung des Verbraucherschutzvereins (VSV), die betroffenen Autokunden diesmal genau zu informieren und ihnen eine hieb- und stichfeste Garantie zu geben, damit sie nicht auf etwaigen Folgeschäden sitzen bleiben. „Ich unterstütze alles, was vor allem den Kleinen hilft“, erklärte die Ministerin auf Anfrage bei der Montag-Pressekonferenz. (Fortsetzung)

Lydia Ninz überreicht Ministerin Beate Hartinger-Klein das mit Peter Kolba geschriebene Buch "Diesel-Schäden"

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VW: Hilfe zur Selbsthife

| 16.09.2018 | Wirtschaft

VW Geschädigte in Österreich können ihre Chancen auf Schadenersatz über ein neues Rechtsverfahren in Deutschland wahren, kosten- und risikolos. „Interessant ist dieser Weg für alle, die bisher noch nicht geklagt haben, weder individuell noch über Sammelklagen“, sagt Peter Kolba, Obmann des Verbraucherschutzvereins (VSV), dessen Vorstand auch ich angehöre.  Seinen Mitgliedern zeigt der VSV Schritt für Schritt, was zu tun ist und bietet ihnen ab Anfang November  auch die nötigen juristischen Vorlagen. (Fortsetzung)

Lydia Ninz und Peter Kolba

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VW Skandal: Erschütternde Bilanz

| 14.09.2018 | Wirtschaft

„Der VW Skandal hat gezeigt, dass ein konsequenter Verbraucherschutz unabhängig von Staat und Wirtschaft sein muss. Daher haben wir den unabhängigen Verbraucherschutzverein gegründet, dem Sie für 30 Euro beitreten können“, sagte Obmann Peter Kolba bei der Präsentation unseres gemeinsamen Buches „Diesel-Schäden- Wie Sie sich zur Wehr setzen können!“ In diesem Buch ziehen wir eine – aus Sicht der Verbraucher – erschütternde Zwischenbilanz.  Die deutschen Behörden haben völlig versagt. (Fortsetzung)

Lydia Ninz, Peter Kolba, Sepp Eisenriegler

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Regierung bricht Steuerversprechen

| 02.09.2018 | Wirtschaft

Seit ersten September müssen Autokäufer in Österreich eine höhere Steuer für Neuwagen zahlen, auch wenn sich am Modell nichts geändert hat. Die Regierung bricht damit ihr Versprechen, keine Steuern zu erhöhen und hat den Leuten einen Bären aufgebunden. Laut Sparten-Sprecher der Wirtschaftskammer, Klaus Edelsbrunner, wird die NoVA um stolze 2 Prozentpunkte steigen. Das sind im Schnitt  500 Euro pro Auto mehr, im Jahr 165 Millionen zusätzlich mehr NoVA für den Finanzminister, der durch die boomenden Neuwagenkäufe heuer  sowie schon 36 Millionen Euro zusätzlich kassierte.(Fortsetzung)

Grizzly-Bärin mit drei Jungen vor Überqueren der Straße

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