Archiv: August 2017

Dieselgipfel: Her mit Hardware!

| 27.08.2017 | und Sonstiges

394.000 Besitzer manipulierter VW-Autos stehen – wie ich – nach dem Dieselgipfel als totale Verlierer da. Unsere Autos verlieren täglich an Wert, während es für ältere Drecksschleudern Prämien hagelt. Wer kauft schon einen „Gebrauchten“, der künftig aus Stadtzentren ausgegrenzt wird? Das Mindeste, das ich verlange sind Hardware-Updates, sprich den nachträglichen Einbau effizienter Reinigungssysteme in Euro 5 Fahrzeuge – dort wo es technisch Sinn macht und massive Stickoxid-Einsparungen ermöglicht. Auf Kosten der Hersteller. Ohne Druck durch die Politik wird das nicht gehen. (Fortsetzung)

 

 

Dieselgate

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´Dieselgipfel: Zurück zum Start

| 24.08.2017 | Wirtschaft

Zurück zum Start. Diese Forderung von Peter Kolba, den ich zu diesem Thema interviewt habe, (siehe Video)  ist berechtigt. Da von Österreichs Regierung nichts zu erwarten ist, setzt Kolba, der auf der Liste Peter Pilz kandidiert,  auf Deutschland. Dort sieht die Umweltministerin nun ein, dass die geplanten Software-Updates neuerer Autos nicht viel bringen können und pocht auf eine Hardware-Umrüstung mit massiver Stickoxid-Einsparung. In Österreich ist vom Umweltminister kein Ton zu hören, nicht einmal ein kurzer. (Fortsetzung)

Zum Youtube-Video mit Peter Kolba

Peter Kolba auf der Liste Pilz

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Dieselgipfel: Aufgefettet wird der Staat

| 23.08.2017 | Wirtschaft

Während drängende Verbraucherfragen im Nebel blieben und umwelteffiziente Hardware-Nachrüstungen ausgeschlossen wurden, ist nach dem Dieselgipfel völlig klar: Die zwischen Verkehrsminister und Autoindustrie ausgeknobelten „Prämienaktionen“ sind ein massives Ankurbelungsprogramm für den Autohandel, der dem Finanzminister zusätzliches Geld in die Kassa spült und hilft, auf Halde produzierte Autos rasch an den Mann und die Frau zu bringen. „Aufgefettet“ wird dadurch primär der Staat. (Fortsetzung)

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Dieselgipfel: Legale Tricks beim Update?

| 20.08.2017 | Wirtschaft

Wenn das stimmt, was der Kurier aufdeckt, hat Österreich gute Gründe, bei VW und der deutschen Behörde auf rasche Aufklärung zu drängen – noch vor dem Dieselgipfel. Laut Kurier hat das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) dem Wolfsburger Konzern beim Update eines Tiguan ein  “Thermofenster” gestattet. Damit darf die Abgasrückführung (AGR) bei bestimmten Außentemperaturen  weggeschaltet werden, sodass Stickoxid (NOX) ungehindert in die Luft gerät. Falls allen manipulierten VW Fahrzeugen solche Thermofenster gestattet worden wären, hätte das gravierende Auswirkungen für die Umwelt, das Update, deutsche Behörde und Politik. (Fortsetzung)

 

 

Kein Adblue in diesem Auto

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Dieselgipfel: Gschmackige Pilze

| 20.08.2017 | Verkehr

Applaus für die Liste Pilz und ihren kompetenten Konsumentenschützer Peter Kolba. Er fordert volle Transparenz, was beim Update passiert und eine Garantie für etwaige Folgeschäden. Die Liste Pilz nimmt den Staat aber auch sonst in die Pflicht: Er soll echte Stilllegungsprämien für uralte Dieselfahrzeuge (Euro 1, 2, 3) anbieten, auch wenn kein neues Fahrzeug gekauft wird.  Solche Pilze schmecken mir als Betroffene. (Fortsetzung)

 

 

Dr. Peter Kolba in der "DIE ZEIT" vom 27. April 2017

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VW Skandal: Was Leichtfried will, geht nicht

| 11.08.2017 | Wirtschaft

In Deutschland droht die Behörde nun ganz offen mit dem Entzug der Zulassung, wenn man dem Rückruf nicht folgt. Und will den säumigen Fahrzeughaltern auch noch die Gebühren dafür aufbrummen. In Österreich verdrängt der Verkehrsminister via ORF das Problem: Nix passiert einem, wenn man dem Rückruf  nicht folgt. Was gilt? Die Antwort von Rechtsanwalt Mag. Jürgen M. Krauskopf ist eindeutig: Was Leichtfried will, geht rechtlich nicht. (Fortsetzung)

 

 

Rechtsanwalt Mag. Jürgen Krauskopf (Copyright Klaus Vyhnalek)

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Abgasskandal: Liste Pilz macht Tempo

| 02.08.2017 | Wirtschaft

Tatkräftige Hilfe für Österreichs VW Opfer kommt von der Liste Pilz. Sie hat am Mittwoch Strafanzeige erstattet, die von Österreichs prominentesten Konsumentenschützer Dr. Peter Kolba vorgestellt wurde,  der auf der Liste Pilz kandidiert. Von einer etwaigen Verurteilung profitiert man aber nicht automatisch, sondern nur wenn man sich als Privatbeteiligter dem Strafverfahren anschließt. Dass man als Betroffene selbst aktiv werden sollte, habe ich auch im Interview mit Roman Rafreider in der Mitternachts-ZIB24 des ORF betont. (Fortsetzung)

 

 

Dr. Peter Kolba in der "DIE ZEIT" vom 27. April 2017

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