Archiv: Dezember 2016

VW: Weniger Abgas entscheidend

| 23.12.2016 | Wirtschaft

Während ich  auf die Antwort von VW warte, warum beim ÖAMTC Test ein Tiguan nach dem Rückruf mehr Stickoxid (NOX) ausstößt als vorher, kommt massive Schützenhilfe von Rechtsanwalt Thomas Kainz (Legal Chambers Kainz.. „Eine der entscheidenden Frage ist, ob durch das Software-Update die Stickoxidwerte tatsächlich reduziert werden (können)“, schreibt er in einem aufsehenerregenden Fachbeitrag in der Wiener Zeitung .  Und: „Werden die Stickoxide nicht oder nicht entscheidend reduziert, so können die manipulierten Fahrzeuge trotz Nachrüstung still gelegt werden.“ (Fortsetzung)

 

 

Profilbild Thomas Kainz

Profilbild Thomas Kainz

Please like & share:

VW-Tiguan: Mehr Abgase nach Update!

| 18.12.2016 | Wirtschaft

Schock nach den  ÖAMTC-Tests: der überprüfte VW Tiguan stößt nach dem Update nicht weniger Stickoxid (NOX)  aus, sondern mehr als vorher!  Und zwar überall, bei allen sieben Tests,  auf dem Prüfstand und auf der Straße. Das ist das glatte Gegenteil von dem, was mir Telefon die VW-Techniker im Sommer für meinen Tiguan in Aussicht gestellt haben: die Verringerung der NOX-Emissionen um 40% auf der Straße. Die Verunsicherung wächst.  (Fortsetzung)

 

 

20161218_104133_resized

Please like & share:

VW: Chance auf echte Sammelklage

| 13.12.2016 | Wirtschaft

Exklusiv-Geschichte im ORF-TV, gestern in der ZIB 2 von Sonja Sagmeister: Österreichs Justizminister Wolfgang Brandstetter kündigt die Einführung einer „echten“ Sammelklage in Österreich an. Damit ist es in einem Massenverfahren leichter, Konsumenten-Ansprüche durch zusetzten. Wegen des VW-Abgasskandals hatte Verkehrsminister Leichtfried eine solche echte Sammelklage urgiert. Für VW-Opfer wird das neue Rechtsinstrument zwar leider zu spät kommen, dennoch ist es ein Schritt in die richtige Richtung. (Fortsetzung)

 

 

 

20161213_082153_resized

Please like & share:

VW: Rückruf-Ziel weit verfehlt

| 08.12.2016 | Wirtschaft

Der VW Konzern hat das selbst gesteckte Rückruf-Ziel für 2016 weit verfehlt. Das ist – einen Monat vor Ende des Jahres –  schon fix. Der Konzern hatte sich vorgenommen, im Laufe des Jahres 2016 alle 8,5 Millionen manipulierte Fahrzeuge in Europa zum Update in die Werkstätten zurückzurufen. Im Februar hat das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) auch einen ganz genauen Fahrplan für die Rückrufe angekündigt, mit der genauen Angabe der Kalenderwochen. Bis August hatte VW offiziell an diesem Ziel festgehalten, obwohl sich schon damals anbahnte, dass es unmöglich zu  halten ist. In Österreich hätten heuer 388.000 Autos zurückgerufen werden sollen. Anfang Dezember waren es nach Angaben der Porsche Holding  156.000. Also müssten in den nächsten drei Wochen noch 253.000 Fahrzeuge in Österreich zurückgerufen werden, um das ursprüngliche Ziel zu erreichen. Das ist  nicht mehr zu schaffen. (Fortsetzung)

 

 

Mein Tiguan muss noch warten

Mein Tiguan muss noch warten

Please like & share:

VW-Skandal: Lösung für Tuning

| 05.12.2016 | Wirtschaft

Besitzer getunter Autos der VW-Gruppe können aufatmen, zumindest teilweise: Der Konzern übernimmt die Kosten zur Wiederherstellung des Chiptunings, das durch das Update manipulierter Fahrzeuge ja verloren geht. Diese Kostenübernahme gibt es aber nicht für alle, sondern nur für gesetzeskonformes und eingetragenes Tuning. Wer sich die Motorleistung des Fahrzeugs illegal aufmotzen ließ, bleibt somit auf der Strecke, erfahre ich auf Anfrage von Porsche Austria. (Fortsetzung)

 

 

Mein Tiguan ist nicht getunt

Mein Tiguan ist nicht getunt

Please like & share: