Archiv: Juli 2016

VW: Fragende Kunden stören

| 18.07.2016 | Wirtschaft

Die freundlichen Versprechungen hat VW nicht eingehalten! Der Konzern denkt nicht daran, mir als anfragende Kundin konkrete Auskunft darüber zu geben, wie sich einige wichtige Werte meines VW Tiguan durch das Update ändern werden. Statt Zahlen und Fakten zu liefern, versucht mich der Weltkonzern in seinem zweiseitigen Antworte-Schreiben zu beschwichtigen.  Fragende Kunden stören offensichtlich. Aber: Solange ich keine konkreten Daten erhalte, werde ich meinen Tiguan nicht in die VW-Werkstätte bringen! Ein erster Termin ist schon geplatzt.(Fortsetzung)

 

 

Lydia Ninz am Steuer ihres VW Tiguan

Lydia Ninz faehrt ihren Tiguan nur in die Werkstaette, wenn sie zuvor Infos bekommt

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VW Skandal: Alarm aus Italien

| 09.07.2016 | Wirtschaft

Alarmierende Testergebnisse aus Italien nähren die Skepsis. Die Konsumentenschutzorganisation Altroconsumo hat bei einem Vorher-Nachher-Test bei einem Audi Q5 festgestellt, dass nach dem Update die NOX-Werte auf dem Prüfstand enorm gestiegen sind: um 25,2 % über dem erlaubten Grenzwert. “Das ist kein EURO 5 Auto mehr, sondern ein EURO 4 Auto“, fassen die italienischen Prüfer das Resultat zusammen. (Fortsetzung)

 

 

Warten auf den...

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VW-Skandal: Überraschungen?

| 07.07.2016 | Wirtschaft

Am 12. Juli  bringe ich meinen VW Tiguan zum Update in die VW-Werkstatt. Allerdings nur, wenn mir VW zuvor bekannt gibt, wie sich wichtige Daten dadurch verändern, also NOX-Emissionen auf dem Prüfstand und auf der Straße, Treibstoffverbrauch und CO2 Emissionen. Das wurde mir vom Leiter Technik Service, Johann Schmidinger auch zugesagt. Wenn sie die Werte meines Tiguans so verändern, wie die Werte jenes Golfs VI, den der ÖAMTC getestet hat, dann wird es einige Überraschungen geben,  negative wie  positive. (Fortsetzung)

 

 

Ready zum Update

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VW: 5 Kern-Aussagen des ÖAMTC-Tests

| 01.07.2016 | Wirtschaft

Der ÖAMTC hat mit seinen Partnern seriös getestet: Ein Golf und drei Audis  wurden vor und nach dem Rückruf überprüft. Es lohnt sich, das Ergebnis ganz genau anzuschauen, um keine voreiligen Schlüsse zu ziehen.  Fünf Kern-Aussagen sind abzuleiten. Die wichtigste vorweg:  Ob bei einem Weiterverkauf des Fahrzeugs ein niedrigerer Preis erzielt wird („merkantiler Minderwert“) hat der ÖAMTC gar nicht untersucht. Er rät allerdings von individuellen Klagen nach österreichischem Recht ab, weil es schwer sei, so einen Wertverlust nachzuweisen. Der ÖAMTC empfiehlt aber allen Betroffenen, sich der VKI-Sammelaktion bzw. der holländischen Stiftung (stichtingvolkswagencarclaim.com) anzuschließen. (Fortsetzung)

 

 

 

Mag. Michael Poduschka, Copyright Poduschka

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