Archiv: Februar 2016
lyn | 26.02.2016 | Verkehr
Während in den USA die ersten Sammelklagen gegen den VW Konzern eingebracht werden, trudeln auch in Österreich die ersten Klagen gegen den Wolfsburger Konzern ein. Meinen Informationen nach sind mindestens 19 Klagen von geschädigten Fahrzeughalten bei heimischen Gerichten eingebracht worden. Ende Jänner hatte allein Rechtsanwalt Mag. Michael Poduschka bereits 16 Klagen für seine Mandanten eingereicht. (Fortsetzung)

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lyn | 17.02.2016 | Verkehr
Gespannt warten Auto-Halter und Rechtsanwälte auf den Verlauf der geplanten Rückruf-Aktionen des VW-Konzerns. Von deren Ablauf wird ja wesentlich abhängen, ob Fahrzeughalter gegen den Wolfsburger Konzern vor Gericht ziehen werden oder nicht. Läuft alles glatt, wird es weniger Klagen geben. Rechtsanwalt Mag. Jürgen Krauskopf hat einen wichtigen Tipp für alle Betroffenen mit aufrechten individuellen Rechtsansprüchen: „Gehen Sie auf Nummer Sicher und lassen Sie sich unbedingt von Ihrem Autohändler den Verjährungsverzicht schriftlich bestätigen.“ (Fortsetzung)

lyn | 08.02.2016 | Verkehr
Während VW die Hauptversammlung verschieben und auf das Okay des Kraftfahrt-Bundesamtes für den Rückruf aller Modelle bis auf den Amarok warten muss, zeigt ein Interview mit einem Vorstandsmitglied von Seat in der renommierten Branchenzeitung „AUTO-Information“ (Nr. 2304), dass die mächtige VW-Gruppe die feste Absicht hat, den Rückruf manipulierter Fahrzeuge für ein zusätzliches Geschäft zu nutzen. (Fortsetzung)

lyn | 04.02.2016 | Verkehr
Das deutsche Kraftfahrt-Bundesamt ist immer noch dabei, die von VW vorgeschlagenen technischen Änderungen für manipulierte Fahrzeuge zu überprüfen: freigegeben ist bis dato nur ein einziges VW-Modell: der Amarok, ein sehr wenig verkauftes Automodell. Für ihn hat die Flensburger Aufsichtsbehörde das Update seit 27. Jänner freigegeben (Link). Prompt hat VW auch in Österreich die ersten Rückruf-Briefe an Amarok-Besitzer versendet, bestätigt der Verein für Konsumenteninformation (VKI). Fortsetzung

lyn | 01.02.2016 | Verkehr
In den nächsten Tagen und Wochen soll Volkswagen mit dem Rückruf der manipulierten Fahrzeuge auch in Österreich starten. Völlig unabhängig davon haben VW-Geschädigte die Chance, durch einem Generalvergleich mit VW eine Kompensation zu erreichen. Angestrebt wird so ein Vergleich durch eine Stiftung in den Niederlanden (www.stiftingvolkswagencarclaim.com) , die von Rechtsanwalt Mag. Eric Breiteneder gegründet wurde. Wer sich an der Sammelaktion des Vereins für Konsumentenaktion (VKI) beteiligt hat, hat bereits eine Einladung des VKI per Mail bekommen. Ein Knopfdruck genügt, und man ist dabei. (Fortsetzung)
