Archiv: Januar 2016
lyn | 25.01.2016 | Verkehr
VW hat angekündigt, in der vierten Jänner-Woche mit dem Rückruf der NOX-manipulierten Autos zu starten. Also müsste es in dieser Woche los gehen! Für alle, die sich an der Sammelaktion des VKI beteiligen, stellt sich die Frage: Kann ich an diesem Rückruf mitmachen, ohne auf Ansprüche verzichten zu müssen, die der VKI für die Betroffenen durchsetzen will? (Fortsetzung)

lyn | 15.01.2016 | Verkehr
Was der WIFO-Chef fordert, setzt der ÖAMTC mit seinen Partner-Clubs um: Österreich größter Autofahrerclub ÖAMTC will manipulierte Autos auf Herz und Nieren prüfen und zwar v o r und n a c h dem Rückruf in VW-Werkstätten. Auf seiner Website sucht der Club daher Opfer des VW-Abgasskandals, die ihre Fahrzeuge für solche aufwendige Tests zur Verfügung stellen. (Fortsetzung)

lyn | 11.01.2016 | Verkehr
Kein Geringerer als der Chef des Wirtschaftsforschungsinstitutes WIFO, Dr. Karl Aiginger, forderte am Montag in Sachen VW Skandal den österreichischen Verkehrsminister zum Handeln auf. „Die Informationen sind Null!“, kritisiert der Wifo-Chef im Klub der Wirtschaftspublizisten. Obwohl „ein Produkt falsch etikettiert“ wurde und in Österreich ein „maßgeblicher Schaden durch zuviel NOX-Emissionen“ entstanden sei, gebe es bisher keinerlei Informationen darüber, wie hoch die Abweichungen tatsächlich sind und was sich nach „einer halben Stunde Werkstatt“ am Fahrzeug genau ändern wird. Zudem schlägt Aiginger technische Kontrollen „vor und nach“ dem Rückruf vor, etwa durch Technischen Universitäten oder durch die Autofahrerclubs. (Fortsetzung)

lyn | 07.01.2016 | Verkehr
Gleiche Ursache, andere Wirkung. Während Opfer des VW Skandals in Amerika ihr Auto zurückgeben können und als Goodwill bereits Gutscheine bis zu 1.000 Dollar kassiert haben, darf man in Österreich geduldig auf die Rückrufaktion warten und auf einen Erfolg der Sammelaktion des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) hoffen. Heimische Verbraucher haben auch deshalb schlechte Karten, weil es hierzulande noch immer keine echte Gruppenklage gibt, obwohl ein Entwurf seit acht Jahren in den Schubladen des Justizministeriums dahinmodert. Wie schmerzlich dieses Versäumnis ist, zeigt Rechtsanwalt Dr. Alexander Klauser (Partner der Brauneis Klauser Prändl Rechtsanwälte GmbH in Wien) auf. (Fortsetzung)

Rechtsanwalt Dr. Alexander Klauser